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(13.12.22, 12:00)Don_Camillo schrieb: (13.12.22, 11:43)Andrekk schrieb: Also nehme ich 100 und höre die Veränderung bei Variabel ändert sich doch Direkt oder muss man erst ein aus schalten Tob Box DS2?
Ausschalten! ist sicherer!
Beim Umschalten sind Stromspitzen vorprogrammiert und das grillt Dir evtl. die Spule im MC-Tonabnehmer. Deshalb bitte nie bei eingeschaltetem Gerät umschalten.
Bist Du Dir sicher, dass das auch bei der Pro-Ject Tube Box DS2 so ist? Da gibt es ja extra einen Poti zur variablen Einstellung des Widerstands, den man entspannt drehen kann und dann live hört, wie sich der Sound verändert. Da dürfte es doch keine Stromspitzen geben...
Gruß
Ross
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Bei der Tube Box kann man gefahrlos drehen und schalten..
Bei Dip Schaltern sollte man dies nicht machen..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
gelöschter_User
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(13.12.22, 15:45)RO55 schrieb: (13.12.22, 12:00)Don_Camillo schrieb: Ausschalten! ist sicherer!
Beim Umschalten sind Stromspitzen vorprogrammiert und das grillt Dir evtl. die Spule im MC-Tonabnehmer. Deshalb bitte nie bei eingeschaltetem Gerät umschalten.
Bist Du Dir sicher, dass das auch bei der Pro-Ject Tube Box DS2 so ist? Da gibt es ja extra einen Poti zur variablen Einstellung des Widerstands, den man entspannt drehen kann und dann live hört, wie sich der Sound verändert. Da dürfte es doch keine Stromspitzen geben...
Schaltet man am MC-Eingang einer Phonostufe den Abschlusswiderstand steigt der Strom, der durch die Tonabnehmerspule fließt immer und automatisch kurzzeitig an. Ob dieser Anstieg dazu ausreicht, die Spule zu grillen sieht man wenn man sich die Schaltung der MC-Stufe ansieht und ist auch abhängig vom Innenwiderstand des MC Tonabnehmers. Je geringer der Innenwiderstand des MC Tonabnehmers, desto kritischer ist die Spule für diese Stromspitze.
Ich schreib´ das also nicht ohne Grund.
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• Andrekk, Xosh2501
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(13.12.22, 12:43)Andrekk schrieb: Dankeschön Jungs 👍
Er ist grad eingetroffen nun heißt nur warten auf das Original Headshell von Christian
🥳
Hätte ich auch gerne. Wünsche Dir viel Spaß damit.
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Bei Spannungsspitzen sind auch die verfügbaren Ladungen immer zu betrachten.
Die Spulen im Tonabnehmer sollten da nicht übertrieben empfindlich sein. ICs sind da meist heikler, da hier oft winzige Peaks reichen
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.22, 6:54 von Andrekk.)
Leute Leute ich bekomme mein Ständer und Grinsen gar nicht mehr weg .
So Geil kann Musik Klingen der AT 150Sa war schon gut aber nun der AT 33 PTG/ll unbelievable als ob andere Welt wäre 💪🏻👍.
Erste Platte gleich mal alles was geht The Boss Born in the USA es klingt alles besser oder kommt Klara rüber Schlagzeug, Gitarre und Bass hohe wie Tiefe geil als wenn ich 1988 in Ostberlin grade noch neben Boxen stehe 🥹
Da fühle ich mich wieder wie 19
Danke Jungs für diesen Tip mit dem AT. Ihr seit Einfach Klasse 🍻🍻🍻🥃🙋🏼♂️
Nur die Originalen Kabel sind kacke steif wie Sau und passen eine Seite am Body ja,am Headshell so was von schlecht das ich erst alle weiten musste 😩. Aber hinbekommen .
Schönen Abend IK muss mehr Hören 🙋🏼♂️
Gruß : IKe Andreas
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Da ist der noch nicht mal eingespielt, nach 50 Std steht der Boss vor dir!
Viel Spass damit.
Gruß Guido
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
gelöschter_User
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(15.12.22, 18:36)Andrekk schrieb: So Geil kann Musik Klingen der AT 150Sa war schon gut aber nun der AT 33 PTG/ll unbelievable als ob andere Welt wäre 💪🏻👍.
Erste Platte gleich mal alles was geht The Boss Born in the USA es klingt alles besser oder kommt Klara rüber Schlagzeug, Gitarre und Bass hohe wie Tiefe geil als wenn ich 1988 in Ostberlin grade noch neben Boxen stehe
Glückwunsch und es freut mich natürlich, wenn es Dir so gut gefällt.
Da wird ja viel gerätselt, was den Unterschied zwischen MM und MC ausmacht. Einer der Gründe ist die geringere bewegte Masse sein, wobei da aber gute MM und speziell auch die höherwertigen MMs von Audio Technica mit ihrem VM-Prinzip fast nicht nachstehen. Hierbei stehen wie bei einem Schneidkopf V-förmig angeordnete Spulen im Body zwischen denen mit ebenfalls V-förmig angeordneten kleinen Magneten schwingenden Nadelträger. Dadurch verbessert sich die Kanaltrennung und Aufhängung sowie Dämpfung optimieren. Gleichzeitig können die Magnete auch etwas kleiner werden, was ebenfalls die bewegte Masse reduziert. Das Prinzip ist also mehr als zielführend und ein AT-150Sa gehört eindeutig schon zu den guten MMs, die man kaufen kann. Auch gibt es so einige MMs, deren bewegte Masse nicht nur in ähnlichen Regionen liegt, wie jene der MCs und auch der guten MCs.
Jetzt könnte man folglich also auf den ersten Blick auch zurecht sagen, dass MM ist vollkommen ausreichend ist und MC keinen Vorteil hätte. Doch das ist leider nur die halbe Wahrheit.
Ja, wenn es um die Qualität der Abtastung geht, dann zählt die bewegte Masse, wenn es aber um die Darstellung von Tönen, Auflösungsvermögen, Details und Plastizität geht, dann zählt das Phasenverhalten. Das hatte ich ja im Faden zum PhonoPre schon angesprochen.
(14.12.22, 15:24)Don_Camillo schrieb: Eine Phasenverschiebung sorgt für teilweise Auslöschungen im Frequenzband (das ist die simplifizierte Darstellung des Effekts) aber auch dafür, dass die zeitliche Abfolge von z.B. dem Anreißen einer Saite nicht mehr vollständig bzw. korrekt dargestellt wird. Da fehlt dann dem Ton eine für Plastizität wichtige Information. Sind diese Informationen aber da dann bekommt eine menschliche Stimme auch diese Brust, das Volumen, den Körper den wir aus einem Konzertsaal oder gar von der CD her kennen und eine Saite z.B. schnarrt, wenn sie heftig angerissen zurückschnellt.
Bei MMs kann die Phasenlage übrigens und je nach eingestelltem Abschlusswiderstand bis zu 180 Grad verschoben sein. Das wäre gleichbedeutend mit vollständiger Auslöschung und würde das Thema nur zu sehr simplifizieren. Bei MCs aber beträgt Phasendrehung immer nur wenige Grad oder bis wenige Milligrad. Das bedeutet - und jetzt ist es mal absichtlich ganz technisch - das aufeinanderfolgende Töne bei einem MC immer frequenz- und phasengleich sind. Somit gibt es entgegen dem Verhalten eines MM also keinerlei Phasenverschiebung zwischen zwei Signalen, welche zum gleichen Zyklus mit hintereinander folgenden Tönen eines Musikstückes gehören auch wenn diese verschiedene Frequenzen aufweisen.
Damit ist ein MC konstruktionsbedingt auch immer in Sachen Darstellung, Auflösung und vor allem Plastizität im Vorteil. Das ist das was Du hier gerade mit Freudentränen in den Augen wahrnimmst und empfindest. Das geht also, wie man sieht auch gänzlich ohne verblindete Tests.
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• Andrekk
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16.12.22, 7:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.22, 12:50 von Andrekk.)
Rolf ich finde es immer wieder faszinierend wie Du Gefühle oder das Hören in Technik umwandelst und es in Worte wieder gibst. 😁👍
Sei ehrlich bist Du Menschlich oder Enkel von Einstein ❓😜 So viel wissen erstaunlich 🤪
Danke Das es Dich hier gibt 💪🏻👍🙋🏼♂️
Sagt mal gibt es eine App um die Betriebsstunden von Tonabnehmer zu erfassen ❓❓🫣 Oder wie macht ihr das ?
Gruß : IKe Andreas
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