Ich musste zugegebenermaßen ziemlich lange überlegen, welche Platte denn hier wohl den ersten Platz verdient hätte, schon seitdem Lenni hier eröffnet hatte! Schließlich hat ein Album gewonnen, welches mir seit den ersten Überlegungen immer wieder in den Sinn gekommen ist. Tatsächlich ist es so, dass mir
The Smiths‘ „Meat Is Murder“ (Rough Trade Rough081, UK, 1985) zuerst auf einem von meinem 5-einhalb Jahre älteren Bruder verschmähten Tape unter die Ohren gekommen ist, welches er zur Erleuchtung von einem Freund geschenkt bekommen hatte. Es landete schließlich in meinen Händen und damit in meinem Walkman. A-Seite „Meat Is Murder“ und B-Seite „The Queen Is Dead“ (das folgende Album von 1986). Das Ganze geschah also etwa 1986/1987 (wer weiß das schon genau, ich war jung und vollgepumpt mit Hormonen). Jedenfalls ist mir sofort der erste Song des Albums „The Headmaster Ritual“ in den Gehörgängen stecken geblieben. Was für eine vom typischen Mitte der 80er geprägten Hitparadenpop, mit dem ich groß werden durfte, doch spürbar abweichende Musik. Treibender Bass, ein mit markanter Stimme jaulender Sänger (kein geringerer als Morrissey), „jangly“ Gitarrenspiel (Johnny Marr!): das hat mich damals ziemlich abgeholt, auch textlich: zynisch, politisch, anders! The Smiths haben mich damals jedenfalls mit diesem Album (und dem auf der B-Seite der Maxell-Kassette mit „Bigmouth Strikes Again“, ein weiterer großartig treibender Song der Smiths) aus der Teenie-Zeit herausbegleitet. Hier in D waren die Schmitts ja sowieso total unbekannt, aber die wenigen, die sie kannten, waren meist begeistert. Das mag ein weiterer Grund gewesen sein, sie erst recht toll zu finden: hier waren sie Außenseiter. Als sich dann auch noch unser damaliger Englisch-Referendar aus England als ausgesprochener Smiths-Fan outete und mit uns deren Texte im Unterricht übersetzt und interpretiert hat, ja spätestens dann: ❤️
[Video: ]
Anspieltipps:
A1 The Headmaster Ritual
A2 Rusholme Ruffians
B3 Barbarism Begins At Home
The Smiths‘ „Meat Is Murder“ (Rough Trade Rough081, UK, 1985) zuerst auf einem von meinem 5-einhalb Jahre älteren Bruder verschmähten Tape unter die Ohren gekommen ist, welches er zur Erleuchtung von einem Freund geschenkt bekommen hatte. Es landete schließlich in meinen Händen und damit in meinem Walkman. A-Seite „Meat Is Murder“ und B-Seite „The Queen Is Dead“ (das folgende Album von 1986). Das Ganze geschah also etwa 1986/1987 (wer weiß das schon genau, ich war jung und vollgepumpt mit Hormonen). Jedenfalls ist mir sofort der erste Song des Albums „The Headmaster Ritual“ in den Gehörgängen stecken geblieben. Was für eine vom typischen Mitte der 80er geprägten Hitparadenpop, mit dem ich groß werden durfte, doch spürbar abweichende Musik. Treibender Bass, ein mit markanter Stimme jaulender Sänger (kein geringerer als Morrissey), „jangly“ Gitarrenspiel (Johnny Marr!): das hat mich damals ziemlich abgeholt, auch textlich: zynisch, politisch, anders! The Smiths haben mich damals jedenfalls mit diesem Album (und dem auf der B-Seite der Maxell-Kassette mit „Bigmouth Strikes Again“, ein weiterer großartig treibender Song der Smiths) aus der Teenie-Zeit herausbegleitet. Hier in D waren die Schmitts ja sowieso total unbekannt, aber die wenigen, die sie kannten, waren meist begeistert. Das mag ein weiterer Grund gewesen sein, sie erst recht toll zu finden: hier waren sie Außenseiter. Als sich dann auch noch unser damaliger Englisch-Referendar aus England als ausgesprochener Smiths-Fan outete und mit uns deren Texte im Unterricht übersetzt und interpretiert hat, ja spätestens dann: ❤️
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Anspieltipps:
A1 The Headmaster Ritual
A2 Rusholme Ruffians
B3 Barbarism Begins At Home
Gruß Jochen
It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!
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