02.02.22, 10:01
Ja, natürlich ist jede dieser Bewertungen eigentlich erstmal eine reine Geschmackssache.
Irgendwo im Internet gibt es eine Seite, welche sich mit viel Mühe genauer angesehen und analysiert hat, wie MFSL da beim Re-Mastering vorgeht und da kommen ganz schöne "Sauereien" raus. Hört man genau hin und vergleicht mit den Erstpressungen, dann hört man das auch an manchen Stellen raus.
Ich würde jetzt nicht unwidersprochen oder besser uneingeschränkt unterschreiben, dass MFSL auf heutige Hörgewohnheiten abgestimmt ist, denn deren Mastering ist halt nicht auf billige Ohrstöpsel ausgerichtet; auch weiß man bei MFSL, was Dynamikumfang bedeutet und wie man mit diesem umgeht.
Vielmehr richten sich deren und die Techniken fast aller audiophilen Re-Issue-Designer an die HiFi-Szene mit deren Problem, dass meist ohne Rücksicht auf die physikalischen Zusammenhänge Tonabnehmer nach Gehör und nicht auf Linearität hin abstimmt werden. Das ist kein Vorwurf, denn das ist ja eher wenn auch eigentlich falsche, aber eben gängige und von allen Gazetten und Herstellern beworbene Praxis. Das klingt dann mitunter brillant in den Höhen aber untenrum zu hell. Und da man ja im Mastering so schick an den Reglern drehen kann, kann man das Ergebnis genau für diese "Klientel" zurechtbiegen.
Vergleicht man aber auf einem wirklich linear und physikalisch korrekt spielenden System eine Erstpressung mit den audiophilen Nach-Pressungen, dann gewinnt eigentlich immer die Erstpressung. Das darf aber auch Jeder anders sehen, weil eben eine Geschmackseinschätzung mit ganz vielen Blickwinkeln und Facetten.
Irgendwo im Internet gibt es eine Seite, welche sich mit viel Mühe genauer angesehen und analysiert hat, wie MFSL da beim Re-Mastering vorgeht und da kommen ganz schöne "Sauereien" raus. Hört man genau hin und vergleicht mit den Erstpressungen, dann hört man das auch an manchen Stellen raus.
Ich würde jetzt nicht unwidersprochen oder besser uneingeschränkt unterschreiben, dass MFSL auf heutige Hörgewohnheiten abgestimmt ist, denn deren Mastering ist halt nicht auf billige Ohrstöpsel ausgerichtet; auch weiß man bei MFSL, was Dynamikumfang bedeutet und wie man mit diesem umgeht.
Vielmehr richten sich deren und die Techniken fast aller audiophilen Re-Issue-Designer an die HiFi-Szene mit deren Problem, dass meist ohne Rücksicht auf die physikalischen Zusammenhänge Tonabnehmer nach Gehör und nicht auf Linearität hin abstimmt werden. Das ist kein Vorwurf, denn das ist ja eher wenn auch eigentlich falsche, aber eben gängige und von allen Gazetten und Herstellern beworbene Praxis. Das klingt dann mitunter brillant in den Höhen aber untenrum zu hell. Und da man ja im Mastering so schick an den Reglern drehen kann, kann man das Ergebnis genau für diese "Klientel" zurechtbiegen.
Vergleicht man aber auf einem wirklich linear und physikalisch korrekt spielenden System eine Erstpressung mit den audiophilen Nach-Pressungen, dann gewinnt eigentlich immer die Erstpressung. Das darf aber auch Jeder anders sehen, weil eben eine Geschmackseinschätzung mit ganz vielen Blickwinkeln und Facetten.
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