JVC QL-Y66F

[Darkstar]

JVC QL-Y66F

Ich würde mich freuen, wenn dieser Thread für Besitzer, Interessierte, Frustrierte und Fans des QL-Y66F ein Ort des Austausches werden könnte. Wer ihn einfach nur schön oder hässlich findet, kann dies natürlich auch gerne äußern.  

Lange habe ich nach einem QL-Y55F gesucht und dann seinen Nachfolger den Y66F entdeckt. Vom Gewicht her liegt er zwischen dem QL-Y55 und dem QL-Y77. Der Tonarm scheint bis auf die schwarze Farbe identisch zu sein. Der Y66 verzichtet auf den Zierring um den Plattenteller zu Gunsten eines deutlich größeren Plattentellers, auf dem bequem eine Familienpizza Platz hätte.

Hier ist zunächst einmal ein Foto des Gerätes direkt nach dem Abholen.

   

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Heute ist die neue Haube gekommen. Die alte war zwar nicht so übel, da ich aber zu faul zum Polieren war, habe ich eine neue anfertigen lassen. Igor hat wie immer hervorragende Arbeit abgeliefert. Da die Hauben mit 4mm Wandstärke in dieser Größe doch recht schwer für die Scharniere werden, habe ich hier mal was Neues probiert. Rückteil und Seitenteile der Haube sind 4mm stark, das gebogene Teil (oben und vorne) hat nur 3mm. Damit wird die Haube deutlich leichter und außerdem auch noch preisgünstiger. Außerdem ist die Originalhaube auch nur 3mm stark.

   

   

[Darkstar]

Einen S-Förmigen Tonarm habe ich in Japan entdeckt, sogar in schwarz. Nach Zwischenstopps in Taiwan und Hongkong ist er im Moment auf dem Weg nach Frankfurt. Wenn FedEx Recht hat, sollte er am 25. Januar bei mir eintreffen. Über den Preis des ganzen, darf ich allerdings nicht wirklich nachdenken.

   

[Darkstar]

Jetzt wird es doch einmal Zeit, über die Kosten zu reden:

Kaufpreis des Plattenspielers: 740,- Euro
Kaufpreis des S-Tonarms inkl. Fracht und Einfuhrumsatzsteuer: 250,- Euro
Neue Haube Made bei Igor: 100,- Euro
Headshell (ehda): 0,- Euro

Gesamtkosten: 1090,- Euro

Damit ist der Y66F der teuerste Plattenspieler, den ich bisher gekauft habe. Das lohnt sich auch nur, wenn man den Dreher zur Eigennutzung anschafft. Die Benzinkosten für die Fahrt quer durch die Republik habe ich nicht berechnet, da Auto und Kraftstoff bei mir Gehaltsbestandteil sind.

Viele Grüße
Christian

[Lenni]

Ja, das ist viel Geld. 
Dennoch gehe ich fest davon aus dass Du das Geld ja nur umgetauscht hast. 
Das Teil wird bald wieder wie neu sein. Das investierte Geld würdest Du sehr wahrscheinlich immer wieder bekommen. 
Kaufe Dir ein Neugerät zum gleichen Preis, hier würdest Du den Kaufpreis nie wieder bekommen. 
Genau so ging es mir mit meinem PL 70 II. Der Preis tat auch schon weh. (937 Euro in Japan,zzgl. Versand, zzgl. Zoll)
Dennoch habe ich es keine Minute bereut. Und ich bin mir auch sicher dass ich das Teil verlustfrei wieder verkaufen könnte, wenn ich denn wollte..

[WBC]

Christian, dann sei froh, dass das ehda- Headshell nichts gekostet hat...

Übrigens, ich beobachte da seit Monaten einen Plattenspieler in der Bucht, der schlappe 999,- Euro kosten soll und einfach nicht günstiger wird.

Den könntest Du doch eigentlich für mich...äääh, ich mein, ich würde mich tierisch freuen, wenn Du...naja, eben so mal für mich...

Ach, schon gut...

 

[Darkstar]

Den gebe ich nicht mehr her. Habe mich jahrelang dafür verflucht, dass ich den QL-Y5F verkauft habe. Das passiert mir nicht nochmal.

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Christian, dann sei froh, dass das ehda- Headshell nichts gekostet hat...

Übrigens, ich beobachte da seit Monaten einen Plattenspieler in der Bucht, der schlappe 999,- Euro kosten soll und einfach nicht günstiger wird.

Den könntest Du doch eigentlich für mich...äääh, ich mein, ich würde mich tierisch freuen, wenn Du...naja, eben so mal für mich...

Ach, schon gut...

 

Wo wäre der denn abzuholen? Btw.hattest Du nicht Mal den Pioneer mit dem Zeigerinstrument gesucht? In Japan wird gerade einer angeboten. Da fahre ich aber bestimmt nicht zum Abholen hin. 

[gelöschter_User]

Damit ist der Y66F der teuerste Plattenspieler, den ich bisher gekauft habe. Das lohnt sich auch nur, wenn man den Dreher zur Eigennutzung anschafft. 

Nutzen hat ja viele Perspektiven.   Es kostet zwar, dafür ist die Performance hochwertiger, wäre z.B. ein Nutzen. Die Sammlung ist nun vollständiger oder die Sucht befriedigt jeweils ein weiterer Nutzen. Wegen dieser verschiedenen Nutzengründe habe ich auch schon deutlich mehr nur für einen Tonarm, nur eine Laufwerkseinheit oder einen Tonabnehmer ausgegeben und das bislang noch nie bereut. 

[Elpi]

@"Don_Camillo"

Das schöne Wörtchen Nutzungsgründe
rechtfertigt eigentlich alles.

Grüße
Jürgen

[WBC]

Den gebe ich nicht mehr her. Habe mich jahrelang dafür verflucht, dass ich den QL-Y5F verkauft habe. Das passiert mir nicht nochmal.

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Christian, dann sei froh, dass das ehda- Headshell nichts gekostet hat...

Übrigens, ich beobachte da seit Monaten einen Plattenspieler in der Bucht, der schlappe 999,- Euro kosten soll und einfach nicht günstiger wird.

Den könntest Du doch eigentlich für mich...äääh, ich mein, ich würde mich tierisch freuen, wenn Du...naja, eben so mal für mich...

Ach, schon gut...

 

Wo wäre der denn abzuholen? Btw.hattest Du nicht Mal den Pioneer mit dem Zeigerinstrument gesucht? In Japan wird gerade einer angeboten. Da fahre ich aber bestimmt nicht zum Abholen hin. 

Genau um einen solchen Pio geht es. Der steht seit Monaten bei eBay, aber vieeel zu teuer...

Ich bin nicht bereit, diesen Vintage- "Mondmarkt" auch noch zu fördern.

Abgesehen vom Neugerät SL-1500C und dessen VK, den ich aber letztlich auch quasi geschenkt bekam , habe ich noch nie für einen meiner Plattenspieler mehr als 380,- € bezahlt.

Und das wird auch so bleiben.

[Elpi]

Ja, das ist viel Geld. 

@"Lenni"

Das stimmt sicherlich.
Aber was ist der Euro eigentlich noch?

Ein bedrucktes Stück Papier.
Vergleichbar mit einem Gutschein
für den Erwerb einer Ware oder der
Inanspruchnahme einer Dienstleistung.

Zusätzlich noch Wertverminderung durch Inflation.

Mehr ist da nicht geblieben.

Grüße
Jürgen