24.03.21, 23:04
In den letzten Tagen liefen bei mir ein paar weniger bekannte Sachen: Patti Bown Plays Big Piano! auf Columbia CL 1379, US 1st Press, 6-eye Mono aus 1959
Patti und Ihre Schwester begannen sehr früh auf dem Klavier. Die Schwester bleib bei Klassik, Patti wurde quasi von Ihrem Sanddkastenfreund Quincy Jones in den Jazz entführt. Aber auch Gene Ammons, Dinah Washington und andere Größen des Metiers setzten auf Sie. Hier handelt es sich um die einzige von Ihr erschienene LP und Sie spielt mit im Setup eines Trios mit Joe Benjamin am Bass und Ed Shaughnessy an den Drums. Das Ganze ist smooth, relaxed, trotzdem farbenfroh und lecker. Es ist die richtige Musik für den nicht ganz alltäglichen Cocktail aber auch für einen klassischen Negroni.
6-eye it is: The Calvin Jackson Quartet mit Rave Notice auf Columbia CL 824, US 1st Press, 6-eye Mono aus 1956
Calvin Jackson absolvierte die Juilliard in New York und blieb nicht nur dem Klavier sondern auch den Schauspiel sein Leben lang verbunden. Allerdings erreichte er sowohl am Klavier als auch als Schreiber von Filmmusik nie richtige Berühmtheit. In dieser 50er Jahre Einspielung spielt er mit dem Vibraphonisten Peter Appleyard, dem Bassisten Johnny Elwood und dem Schlagzeuger Howard Reay zusammen und gibt feinsten Bob zum Besten.
Appleyard zeigt hier sogar etwas mehr Improvisationstalent, als der Bandleader Jackson. Alles in Allem eine stimmige Einspielung, allerdings im Gesamtkontext der vielen verfügbaren Jazz-Pianisten und Quartette nur mittelprächtig spannend. Es schmeckt aber trotzdem.
Patti und Ihre Schwester begannen sehr früh auf dem Klavier. Die Schwester bleib bei Klassik, Patti wurde quasi von Ihrem Sanddkastenfreund Quincy Jones in den Jazz entführt. Aber auch Gene Ammons, Dinah Washington und andere Größen des Metiers setzten auf Sie. Hier handelt es sich um die einzige von Ihr erschienene LP und Sie spielt mit im Setup eines Trios mit Joe Benjamin am Bass und Ed Shaughnessy an den Drums. Das Ganze ist smooth, relaxed, trotzdem farbenfroh und lecker. Es ist die richtige Musik für den nicht ganz alltäglichen Cocktail aber auch für einen klassischen Negroni.
6-eye it is: The Calvin Jackson Quartet mit Rave Notice auf Columbia CL 824, US 1st Press, 6-eye Mono aus 1956
Calvin Jackson absolvierte die Juilliard in New York und blieb nicht nur dem Klavier sondern auch den Schauspiel sein Leben lang verbunden. Allerdings erreichte er sowohl am Klavier als auch als Schreiber von Filmmusik nie richtige Berühmtheit. In dieser 50er Jahre Einspielung spielt er mit dem Vibraphonisten Peter Appleyard, dem Bassisten Johnny Elwood und dem Schlagzeuger Howard Reay zusammen und gibt feinsten Bob zum Besten.
Appleyard zeigt hier sogar etwas mehr Improvisationstalent, als der Bandleader Jackson. Alles in Allem eine stimmige Einspielung, allerdings im Gesamtkontext der vielen verfügbaren Jazz-Pianisten und Quartette nur mittelprächtig spannend. Es schmeckt aber trotzdem.