11.02.21, 2:13
Eine geht noch: John Abercrombie, Ralph Towner mit Sargasso Sea auf ECM Records ECM 1080, D 1st Press aus 1976
Die Einspielung finde ich deshalb interessant, weil sie versucht das neuzeitlich geprägte, elektrifizierte Gitarrenspiel des John Abercrombie mit der klassisch notierten, handgezupften akustischen Gitarre des Ralph Towner zu verbinden. Und dieses Spiel gelingt ausgesprochen gut. Wer der Gitarre im Jazz etwas abgewinnen kann, ist hiermit gut bedient und es ist imho interessanter als des hierzu allseits gerne bemühten "Klassikers" mit Al Di Meola, John McLaughlin und Paco De Lucía, die sich eines Freitag Nachts quasi unter der Golden Gate Bridge treffen. OK, was noch hinzu kommt: Letzteres ist mehr Latin und Bossa Nova und dieses hier mehr Klangkunst und Contemporary; also auch für den freidenkenderen Charakter für die quasi Post-Free- und Chillout-Phase geschaffen worden.
Die Einspielung finde ich deshalb interessant, weil sie versucht das neuzeitlich geprägte, elektrifizierte Gitarrenspiel des John Abercrombie mit der klassisch notierten, handgezupften akustischen Gitarre des Ralph Towner zu verbinden. Und dieses Spiel gelingt ausgesprochen gut. Wer der Gitarre im Jazz etwas abgewinnen kann, ist hiermit gut bedient und es ist imho interessanter als des hierzu allseits gerne bemühten "Klassikers" mit Al Di Meola, John McLaughlin und Paco De Lucía, die sich eines Freitag Nachts quasi unter der Golden Gate Bridge treffen. OK, was noch hinzu kommt: Letzteres ist mehr Latin und Bossa Nova und dieses hier mehr Klangkunst und Contemporary; also auch für den freidenkenderen Charakter für die quasi Post-Free- und Chillout-Phase geschaffen worden.