Plattenteller-Auflagen: Original oder Optimum?
#31
Das gibt dann aber ganz schön blaue Flecken für den der unten liegt.
Viele Grüße Christian
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#32
Nur mit Gummi, alles andere funktioniert nicht.
Fragt mal meine Kinder………. Big Grin
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße 
Jo  th_up
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#33
(06.02.22, 14:12)Darkstar schrieb: Das gibt dann aber ganz schön blaue Flecken für den der unten liegt.
Da brauchen wir schon mal ne Matte, aber immer seltener! Sad
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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#34
(06.02.22, 14:10)Nudel schrieb: Mein Optimum ist ohne irgendeine Matte.  Rolleyes

Äh..., das ist nun auch nicht gerade optimal... Cool
Irgend etwas sollte schon unter der Platte liegen. Egal was. Das sollte jedem sein eigener Geschmack sein. Ich habe die originalen Gummi und aber auch Korkmatten und Korkmatten mit Kautschuk Granulat.  Sogar eine, wenn ich mich noch richtig erinnere,  aus Granulat alter Autoreifen. Einen Unterschied beim Klang konnte ich keinen ausmachen, ob Original, Kork oder Autoreifen... Aber: Die Matte aus den alten Autoreifen hat der Vorteil das eine Platte niemals statisch aufgeladen war. Also kein "knistern" oder "festhalten" beim abnehmen der Platte. Sie ist auch recht schwer.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40...e&_sacat=0

Dieser Anbieter hat ja genug im Angebot.

LG
Ingolf
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#35
@"Nudel"
Da sachste was...
Viele Grüße Christian
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#36
Brauche ich nicht bei dem Teller.

   

Nur ab und zu Staub wischen.  Shy

Bei meinen Pioneer u. Hitachi, sieht es nach originalen Gummimatten aus! Die bleiben auch drauf.
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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#37
(06.02.22, 13:09)Don_Camillo schrieb:
(06.02.22, 11:57)franky64 schrieb: Außerdem einfach verschiedene Unterlagen ausprobieren und somit gesicherte Aussage für sich selber treffen .

Ich bin ja ein ausgesprochener Freund von Kirche im Dorf lassen und gleich wird man mich wahrscheinlich steinigen, aber bevor man sich mit egal welchem Tuning beschäftigt sollte man sich mal Gedanken über die erreichbaren Größenordnungen und Zusammenhänge machen.

Wenn eine Tellermatte überhaupt eine Wirkung haben können soll, dann geht es doch über plane Auflagefläche, keine Luft zwischen Schallplatte und Tellermatte oder sowas wie Geräusche aus Tellerlager und Teller vom Tonabnehmer fernhalten.

Das ist allein schon bei dem Tonarm des TD-280 vergebene Liebesmühe. Wenn die Endabschaltung zuschlägt hört man wie der komplette Tonarm ein Ring-Plopp von sich gibt. Also wäre es deutlich zielführender den Tonarm zu tauschen bevor man an die Tellermate geht. Bleibt das Tellerlager und der Teller sowie der Antrieb. Unterm Strich also macht es überhaupt keinen Sinn so einen Einstiegsplattenspieler zu tunen, denn wenn man an der einen Site angreift, muß man das auf der anderen Seite auch und das wird eine never ending story bzw. man fährt besser und preiswerter, wenn man gleich zwei bis drei Klassen höher einsteigt.

Ich wollte noch einmal in Erinnerung rufen, dass ich derjenige bin, der die Original-Tellermatte will und gegen die Kork-Tuning-Matte ist  Big Grin . Der Spieler ist so, wie er von Thorens konzipiert wurde, eine in seiner Preislage runde Sache. Er spielt Platten ordentlich und sauber ab - im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Was die Plattenendabschaltung angeht: die finde ich unproblematisch, gibt es doch nur wenig an Automatik in dem Preisbereich, die leise zu Werke geht. Ich bin mal ketzerisch und nenne den Dual CS 455 - der eine wirklich leise Automatik hat. Und das ist sogar ein Vollautomat. Im laufenden Abspielbetrieb macht die Automatik gar keine Geräusche und ist daher auch nebensächlich. 

Schwachpunkt dieses Drehers ist das Konzept, Teller, Motor und Tonarm über das Gehäuse zu koppeln und gleichzeitig auf eine nennenswerte Entkoppelung des Gehäuses vom Untergrund zu verzichten. Deshalb bringt auch ein neuer Tonarm keine wirkliche Verbesserung, denn auch dieser wäre immer noch angekoppelt. Aber wie du oben schon geschrieben hast, Rolf: Wenn man auf der einen Seite etwas anpackt... 

Dennoch möchte ich noch einen Punkt aufgreifen, nämlich diesen aus dem obigen Zitat:

Zitat:dann geht es doch über plane Auflagefläche, keine Luft zwischen Schallplatte und Tellermatte 

In den 70ern - und zwar durchgehend, könnte man sagen - experimentierten Hersteller mit neuen Formgebungen der Tellerbeläge. Für die Zeit Anfang der 70er sei als Beispiel ein Dual CS 1219 genommen, dessen Tellerbelag drei Gummiringe aufweist, auf denen die (Langspiel-) Platte zu liegen kommt:

   

Das sollte Resonanzen minimieren, denn weniger Auflagefläche bedeutet auch weniger Fläche, über die Resonanzen übertragen werden können. Bei einem Spieler mit Reibradantrieb ein nachvollziehbarer Gedanke. AAAber: Bei einer Violine werden die Saitenresonanzen über eine messerscharfe Holzkante auf den Resonanzkörper übertragen und jeder, der einmal eine Violine gehört hat, weiß, wie laut so ein Instrument ist. Wenig Auflagefläche bedeutet nicht unbedingt weniger gute Übertragung von Resonanzen, meine ich mit meinem laienhaften Verständnis. 

Ende der 70er sahen Tellermatten bei verschiedenen Herstellern eher so aus - hier als Beispiel ein CS 521 von Dual:

   

Auch dieses "Muster" sollte Resonanzen verhindern. Das tut es auch - die Platte selber wird nämlich nicht so gut schwingen können wie bei den kreisrunden Auflageflächen des 1219 aus dem obigen Beispiel. Nur: wieviel schwingen Platten selbst? Meines Erachtens ist die Verhinderung von Schwingungs-Übertragungen des Antriebs entscheidender und daher gilt auch für diese Mattenform das Gleiche wie für die andere Matte. Zum Ankoppeln reicht das völlig aus  Tongue . 

Die beiden Spieler sind aus meiner Sammlung - andere Hersteller kochten vergleichbare Süppchen, nur kann ich da nicht mit eigenen Fotos dienen.
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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#38
Moin Thomas,

falls Du die Korkmatte los werden möchtest hätte ich Interesse, von der Optik sieht sie sehr ansprechend aus.
Ich mache dann auch einen Test ob sie sich (bei mir) anders anhört als die Gummimatten. Big Grin 

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#39
Komischerweise wurde mir heute zügig und (un)passend zum Thema auf Insta für sportliche 150 Tacken (geht auch noch teurer) die HEXMAT - Phono Record Isolator vorgeschlagen, die man angeblich in 15jähriger Forschungarbeit entwickelt hat  Rolleyes
Grüße
Robert

Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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#40
Das ist eben eine Hex(en)Mat(te), da ist Magie im Spiel.
Die muss so teuer sein, so viele gute Hexen gibt es doch nicht auf der Welt.
Magie ist natürlich auch nicht mit so einem Voodookram wie Physik oder ähnlichem zu erklären. Tongue 

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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