08.02.22, 20:32
Ja, die Unterschiede zwischen AT-150SA und Ortofon MC-30 Super Classic werden nicht riesengroß ausfallen, die zum MC-20 Super SE erst recht nicht. Aber das liegt auch eher daran, dass die aktuell von Dir genutzte Phonostufe dafür zu klein bis nicht wirklich geeignet ist.
Das MC-30 Super Classic weist eine Spuleninduktivität von 3 Ohm auf bei 0,2 mV Ausgangspannung. Das erfordert einen Abschluss bei unter 30 Ohm und damit schon eine sehr gute und potente MC-Sektion im Phonoverstärker, damit das erstens gut und zweitens auch noch rauschfrei funktioniert. Das MC-20 liegt da von den Anforderungen ähnlich (0,2 mV, 5 Ohm Innenwiderstand und um die 50 Ohm Abschlusswiderstand). Und nein, dabei kommt es nicht darauf an, ob Dir die Phonostufe den Wert irgendwie anbietet sondern auf die Schaltung und Ausführung davon.
Alternativ kannst Du so ein Ortofon auch mit einem Übertrager und damit dann an einer MM-Phono betreiben. Dies könnte z.B. ein Ortofon T-30 (geht bei ungefähr €500 los) möglich machen. Willst Du eine MC-taugliche Phonostufe, welche auch mit derart niederohmigen MC-Tonabnehmern sinnvoll umgehen kann, dann wären das z.B. ein Pass Xono-Clone (ab ca. €800).
Wie schon in den anderen Fäden zu Deiner Phonoverstärkerauswahl geschrieben, macht MC mit Deiner aktuellen Preisklasse an Phonostufe (€150) keinen Sinn. Wenn Du unter allen Umständen MC ausprobieren willst, dann suche bitte nach MC Tonabnehmern mit deutlich über 0,2 mV Ausgangspannung und über 10 Ohm Innenwiderstand. Das wäre z.B. Ortofon Quintet Red oder Blue, AT-OC9XeB, AT-33eV oder AT-33 Sa oder Goldring Eroica LX. Und dabei würdest Du die genannten zwei AT und das Goldring mit Deiner aktuellen Phonostufe genauso wenig bis zum Ende ausloten wie das derzeit betriebene AT-150Sa. Ich würde lso eher an der Phonostufe ansetzen und eine Xono suchen, wenn Du MC auf Deiner Wunschliste stehen hast.
Ein Xono-Clone fängt hier an - das wäre eine kleine Version
Das wäre so die mittlere Ausbaustufe einer Xono
Und das hier wäre die (DIY) Optimal- bzw. die echte Original-Version
Das MC-30 Super Classic weist eine Spuleninduktivität von 3 Ohm auf bei 0,2 mV Ausgangspannung. Das erfordert einen Abschluss bei unter 30 Ohm und damit schon eine sehr gute und potente MC-Sektion im Phonoverstärker, damit das erstens gut und zweitens auch noch rauschfrei funktioniert. Das MC-20 liegt da von den Anforderungen ähnlich (0,2 mV, 5 Ohm Innenwiderstand und um die 50 Ohm Abschlusswiderstand). Und nein, dabei kommt es nicht darauf an, ob Dir die Phonostufe den Wert irgendwie anbietet sondern auf die Schaltung und Ausführung davon.
Alternativ kannst Du so ein Ortofon auch mit einem Übertrager und damit dann an einer MM-Phono betreiben. Dies könnte z.B. ein Ortofon T-30 (geht bei ungefähr €500 los) möglich machen. Willst Du eine MC-taugliche Phonostufe, welche auch mit derart niederohmigen MC-Tonabnehmern sinnvoll umgehen kann, dann wären das z.B. ein Pass Xono-Clone (ab ca. €800).
Wie schon in den anderen Fäden zu Deiner Phonoverstärkerauswahl geschrieben, macht MC mit Deiner aktuellen Preisklasse an Phonostufe (€150) keinen Sinn. Wenn Du unter allen Umständen MC ausprobieren willst, dann suche bitte nach MC Tonabnehmern mit deutlich über 0,2 mV Ausgangspannung und über 10 Ohm Innenwiderstand. Das wäre z.B. Ortofon Quintet Red oder Blue, AT-OC9XeB, AT-33eV oder AT-33 Sa oder Goldring Eroica LX. Und dabei würdest Du die genannten zwei AT und das Goldring mit Deiner aktuellen Phonostufe genauso wenig bis zum Ende ausloten wie das derzeit betriebene AT-150Sa. Ich würde lso eher an der Phonostufe ansetzen und eine Xono suchen, wenn Du MC auf Deiner Wunschliste stehen hast.
Ein Xono-Clone fängt hier an - das wäre eine kleine Version
Das wäre so die mittlere Ausbaustufe einer Xono
Und das hier wäre die (DIY) Optimal- bzw. die echte Original-Version
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