Bitte um Hilfe bei Kaufentscheidung

[straylight]

Du hast die beiden Headshells jetzt vorne schön bündig gelegt. Lege Sie bitte einmal hinten bündig (Am Ende der Kupplung) und gucke dann, ob die Nadelspitzen ungefähr auf der selben Höhe liegen. Wie Jan schon schrieb, macht 1mm nicht viel aus. Wer weiß, ob der Original-Tonabnehmer perfekt justiert ist...

[Xosh2501]

Ja, die Nadel-Position ist +/-1mm nicht wirklich so sehr entscheidend. Wichtiger wäre eher, die Höhe des TA. Also der Tonarm sollte in etwa parallel zur Platte sein wenn die Nadel aufliegt. Da gibt es von TA zu TA manchmal leider ganz schön große Unterschiede, sodass es sein kann, dass eine Nadel trotz „Nadel oben“-Stellung der Tonarmabsenkung auf der Platte aufliegt. Achte mal darauf, dass das einigermaßen passt.

[Sufi7]

Lieber Jan, Jochen und Thomas!
Danke an euch alle!
 
Für mein Verständnis als Laie, sähe das ok aus. Nur der TA am Kenwood sitzt weiter hinten im Headshell. Wenn nötig würde ich den Elac eben weiter hinten positionieren und mit der Schablone einstellen. Danke für alle eure Anregungen! 
Liebe Grüße, Sufi

   
   

[Jan]

Einfach mal montieren.
Der von Jochen angesprochene VTA ist ganz nett, aber meist zu vernachlässigen.

Ob der Arm parallel zur Platte ist, spielt übrigens mal so gar keine Rolle

[gelöschter_User]

Das wirklich Wichtige ist erstmal der Überhang, auch wenn hier 1 mm mehr oder weniger nicht explizit hörbar und auch die Nadel nicht sofort schädigen.

Der Vorteil des immer mal wieder SME-Headshell genannten abnehmbaren Tonkopfträgers ist die einfache und zielsicherere Justage als mit all diesen teilweise auch voodooisirrten Schablonenkult. Das ist fast wie Stonehenge; Alle operieren mit den Schablonen rum ohne zu verstehen was sie da eigentlich tun.
Deine Bilder zeigen das ebenfalls auf.

Warum? Ganz einfach: der EiA-Standard für den Abstand von Anschlagkante Überwurfmutter des SME Bajonetts an der Headshell zu Nadelspitze beträgt 52 mm. Bei Kenwood  - und das hatten wir hier erst vor wenigen Wochen - sind es dagegen 52,5 mm. Also müsste korrekt justiert die Nadelspitze des ELAC eigentlich weiter hinten sitzen, weil aber mit Schablone justiert sitzt das ELAC wahrscheinlich falsch.

[Sufi7]

Hallo Rolf!
In meinen Fotos habe ich die Schablone nur dazu genutzt um die Headshells möglichst gleich nebeneinander zu legen. Nur als Kante, wie bei einem Lineal. Der Abstand des Sitzes  von TA war mir sogar klar und ich habe den Elac, instinktiv nach hinten versetzt bis die beiden Nadeln auf identischer Position waren. Erst danach Headshell montiert, dann Auflagegewicht auf meine Präferenz eingestellt und dann die Schablone zur Kontrolle für die A und B Punkte genutzt.

 Ich bin gerade etwas stolz die Position angepasst zu haben bevor ich dein Posting gelesen habe.  
Liebe Grüße, 
Sufi

[Sufi7]

Hi ihr Lieben!
Konnte jetzt ein paar Tage meinen Arm wirklich nicht nutzen, bin noch immer eingeschränkt aber ein bißchen testen konnte ich schon.
Es tun sich interessante Probleme auf. Die JVC Headshell mit Elac funktioniert theoretisch... aber ich lerne, dass Vollautomaten heikle Scheisserchen sind.
Wenn ich automatisch starte geht alles gut. Drücke ich cut/stop hebt die Nadel stottern ab. Soll heißen, sie hebt und senkt sich gleich wieder für eine Millisekunde (mit Minkratzer) um dann richtig abzuheben und den Tornarm zurück zu fahren.
Mit dem Kenwood original Headshell und TA passiert das nicht. 
Ich muß aber dazu sagen, dass ich die Elac immer mit maximal 1,5 Gramm Auflagegwicht betreibe und der Kenwood TA 2 Gramm will und beim Test natürlich von mir auch bekam.
Bitte teilt eure Ideen / Gedanken mit mir. Da ich nie einen Vollautomaten hatte, bin ich unsicher warum das passiert.
Ganz liebe Grüße, 
Sufi

[Jan]

Ich habe (fast) nur Vollautomaten und kenne das nicht

[RHK]

Hast du den jedesmal beim Headshellwechsel auch die Auflagekraft eingestellt?

[Sufi7]

Hast du den jedesmal beim Headshellwechsel auch die Auflagekraft eingestellt?

Ja. Beim JVC/Elac auf 1,5 beim Kenwood 2g.