Gibt es das Produkt, das ich suche?

[Jan]

... 
Da ich ja exakt null Lieder auf einer Festplatte habe, habe ich auch gar keine Ahnung von den verschieden Möglichkeiten..

Da können wir abhelfen. Zusammen schaffen wir sicher einen Bestand von an die 300000 Titeln. Das gibt dann gleich einen ganz neue Bedarf

[Lenni]

Ich könnte natürlich auch meine CDs auf Festplatte ziehen, dann wäre da schon ein ordentlicher Grundstock. 
Und was mache ich dann mit den CDs, die dann ja komplett überflüssig sind? 
Ich habe mir mittlerweile eine recht einfache Geisteshaltung zugelegt. 
Wer nicht auf vinyl presst, der verkauft halt nichts an mich..

[Andrekk]

Na ja wenn auf Festplatte ist noch die Frage in welcher Qualität und auf was für Festplatte.
Sonnst sitzt man ja Tag Wochen davor.

Mich Nervt einfach das man erst irgendein Gerät einschalten muss dann such dann abspielen. So CD rein Fernbedienung in Hand und ab im Ohrensessel und genießen 🍷🥃

[gelöschter_User]

in welcher Qualität und auf was für Festplatte.

... und welches WLAN-Kabel 

Voodoo lässt grüßen. Technisch läßt sich da zwischen MP3 mit 320 kbit variabler Bitrate und FLAC oder anderen angebl. lossless-Formaten kein wirklich reproduzierbar zu hörender Unterschied begründen. Und erst recht nicht bei der Abspielplattform (CPU, Chips, Festplattenart, Anschlussart, USB- bis WLAN-Kabel) oder der Connectivität (WLAN oder kabelgebunden). Aber es gibt natürlich durch die Szene selbst gepusht mal wieder ganz ganz ganz ganz viel Voodoo. 

Das passiert aber auch immer dann, wenn die Qualität vom menschlichen Ohr bestimmt werden soll und nicht über technisch sinnvolle Messungen nachgewiesen werden muss.

[Jan]

Ich speichere meine Musik als FLAC und konvertiere sie dann fürs Auto zu mp3.
Warum FLAC und nicht gleich nur mp3?
mp3 ist eine Einbahnstraße. Von dort gibt es kein zurück mehr. Bei FLAC ist das anders. Auch wenn ich den Unterschied vermutlich kaum oder nicht hören würde, so macht man hier nichts kaputt und kann auch ohne Probleme wieder das originale Format wieder herstellen.
Wenn ich mal richtige Fotos mache, landen die auch als DNG auf der Platte und nur zusätzlich als jpg.

Na ja wenn auf Festplatte ist noch die Frage in welcher Qualität und auf was für Festplatte.
Sonnst sitzt man ja Tag Wochen davor.

Mich Nervt  einfach das man erst irgendein Gerät einschalten muss dann such dann abspielen. So CD rein Fernbedienung in Hand und ab im Ohrensessel und genießen 🍷🥃

Verstehe ich nicht. Den CD-Player muss man genau so einschalten und die Auswahl treffe ich übers Handy oder den Browser am Computer. Das NAS läuft ohnehin 24/7.

[Lenni]

in welcher Qualität und auf was für Festplatte.

Aber es gibt natürlich durch die Szene selbst gepusht mal wieder ganz ganz ganz ganz viel Voodoo. 

Das passiert aber auch immer dann, wenn die Qualität vom menschlichen Ohr bestimmt werden soll und nicht über technisch sinnvolle Messungen nachgewiesen werden muss.

Das kann ich nur ganz fett unterschreiben.. 

Aber, in einer Welt, in der Kabel eingebrannt werden müssen und sich die Monekularstrucktur auf eine Fließrichtung bei Wechselstrom ausrichtet, da brauchst Du mit technisch sinnvollen Messungen gar nicht erst zu kommen.. 

Wenn man ganz ehrlich ist, so sind moderne MP3 Filter so gut, dass unser Ohr keinen Unterschied hören sollte. 
Denn, es wird ja im Prinzip nichts komprimiert, sondern lediglich Elemente, die für unsere Ohren nicht hörbar sind, weggeschnitten. 
Wenn ich also ein Blatt Papier vor einer laufenden Rüttelplatte zerreiße, so werden wir dies nicht hören.. 
Diese Sequenzen rauszuschneiden ist technisch mittlerweile kein Thema.. 
Warum hört man dennoch teilweise einen Unterschied? 
Da bei jedem Filter eine linearität angenommen wird, die wir im Raum nicht haben.. 

Oft wird als Qualitätsmerkmal für eine Stereoanlage der stark hörbare Unterschied von MP3 zu CD herausgestellt. 
Eigentlich sollte das Qualitätsmerkmal ein nicht, oder kaum hörbarer Unterschied sein..

[Andrekk]

Also wollt ihr mir Erklären das es egal ist Bitrate zwischen 96 und 320 Kbps 🤔❓

[gelöschter_User]

Wenn man ganz ehrlich ist, so sind moderne MP3 Filter so gut, dass unser Ohr keinen Unterschied hören sollte. 
Denn, es wird ja im Prinzip nichts komprimiert, sondern lediglich Elemente, die für unsere Ohren nicht hörbar sind, weggeschnitten. 

Hmm, das Wegschneiden passiert doch schon vorher wegen des Shanon-Theorems und weil der Analog-/ Digital-Wandler somit die Bandbreite auf 20 Hz bis 20kHz begrenzen muss. Danach schlägt nur noch der Algorithmus zu und codiert. Die Anzahl der gespeicherten Informationen ist für MP3 und FLAC zwar unterschiedlich und deshalb sind die Files dann auch unterschiedlich groß, es umfasst aber immer das genau gleiche Musiksignal und das sowohl in Aufnahme- als auch in Wiedergaberichtung. Bei der Codierung für MP3 oder FLAC wird also vom Musiksignal eigentlich nichts mehr "weggeschnitten". Um ganz genau zu sein ist das sogar ein "darf nichts weggeschnitten werden".

Warum hört man dennoch teilweise einen Unterschied? 
Da bei jedem Filter eine linearität angenommen wird, die wir im Raum nicht haben.. 

Wenn dem so wäre, dann wären die Algorithmen für das Coding von MP3 und FLAC unbrauchbar. Dem ist aber nachweislich eben nicht so und deshalb ist das Alles nur Einbildung bzw. Voodoo.

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Also wollt ihr mir Erklären das es egal ist Bitrate zwischen 96 und 320 Kbps 🤔❓

Nein, aber Du wirst zwischen MP3 mit 320 kbit variabler Bitrate und FLAC oder anderen lossless-Formaten keinen Unterschied mehr messen und auch nicht heraushören können. Das ist schon schwierig bei MP3 mit geringerer Bitrate aber da gibt es schon ein paar messtechnisch feststellbare ganz kleine Unterschiede.

[Lenni]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/MP3

[gelöschter_User]

Die Beschreibung kenne ich. Die Algorithmen zum codieren oder besser komprimieren des Musiksignals von MP3 und FLAC und die zum späteren Entkomprimieren/ Entcoden müssen doch immer das gleiche Ergebnis liefern, denn sonst würdest Du einmal als Ergebnis bei der Wiedergabe Dire Straits und im anderen Fall Pink Floyd hören. Also ist nur Datenmenge unterschiedlich, die darin zum Musiksignal gespeicherten Informationen ergeben aber immer das gleiche Musikstück, welches Anfangs zur Komprimierung vorlag.

Wenn man so will, dann ist MP3 sogar der Nachweis, dass Vieles, was in der HiFi-Szene als essentiell für guten Klang postuliert wird, vollkommen unerheblich ist und die Erkenntnisse zu Psychoakustik das Thema sehr deutlich geraderückt.