Englischer Abend

[Nudel]

Hallo,
was ist das für ein englischer Abend hier? 

[Jan]

Scheint hier eher wie in der englischen Politik zuzugehen

[gelöschter_User]

Die Kette besteht aus einen Linn LP12 mit einem MC System, einem Linn Verstärker und einem Paar Rogers LS2 Lautsprechern. Diese Kombi gefiel mir außerordentlich gut, ich war erstaunt , was aus den kleinen Rogers kam.

Der LP12 und die Rogers wurden an die Yamahas angeschlossen, das Ergebnis war ernüchternd, das waren nicht die Rogers die ich Freitag gehört habe, das gefiel mir überhaupt nicht.

Den LP12 gegen einen Basik mit einem K9 getauscht, das Ergebnis war für „meine“ Ohren schon besser, aber immer noch Welten Von dem entfernt was ich Freitag gehört hatte.

Kannst Du bitte noch etwas mehr zu den SetUps schreiben? 

Interessant wäre z.B. LP12 mit welchem Tonarm und welchem MC an welchem Linn-Verstärker mit ggf. welchem Abschlusswiderstand des MC? Welcher Abschluss wurde denn dann an der C-4 für das MC eingestellt und wirkt die Einstellung zum Abschlusswiderstand überhaupt bei MC am Yamaha C-4? Die in den Specs angegebene Eingangsempfindlichkeit für MC könnte auch vermuten lassen, dass hier fix 100 Ohm eingestellt sind? Und welcher Tonarm ist denn auf dem Basik verbaut und hat das K9 noch den originalen Nadeleinschub?

[RHK]

Scheint hier eher wie in der englischen Politik zuzugehen

Oder wie in aaanderen Forum

[low_fi]

Mein lieber Rolf,
akzeptiere doch einfach unsere Ahnungslosigkeit und lächle doch wissend in dich hinein. 
Manch einer möchte doch ganz banal nur gescheit Musik hören und gar nicht in diese Tiefen eintauchen und so lange es keinem weh tut darf auch jeder seine Gedanken und Ansichten kund tun. 
Nun ist es auch mal gut, manche Menschen passen halt nicht zusammen, das ist schade aber ist so. 
Schüttelt euch die Patschehändchen und trinkt schweigend ein Bier zusammen 😉

[Lenni]

Man muss ja einfach mal die Kirche im Dorf lassen..
Leider ist das schwächste Glied in der Kette das Menschliche Ohr. 
Und wenn man dann Meßwerte in den Kontext packt, dann sind am Ende auch 0,1% Gleichlaufschwankungnen super und nicht hörbar. 
Wenn ich also einen Plattenspieler habe, der 0,1% Gleichlafschwankungen hat, dann lege ich mal direkt eine Platte auf, die durchgängig einen 1000 Herz Ton wiedergibt. 
Dann wären die 0,1% Gleichlaufschwankungen gleichbedeutend mit einer Tonänderung von 1 Hz.
Und diese 0,1% treten dann auch nur als maximum auf, also das Teil schwankt nicht um 1 Hz permanent. 
Mal haben wir 999,7 Hz, mal genau 1000Hz, dann 1000,3 Hz. 
Insgesamt sind die Schwankungken 1%, aber nicht als einzige, durchgehende Amplitude..

[gelöschter_User]

Hallo Micha,

akzeptiere doch einfach unsere Ahnungslosigkeit und lächle doch wissend in dich hinein. 
Manch einer möchte doch ganz banal nur gescheit Musik hören und gar nicht in diese Tiefen eintauchen

ich akzeptiere andere Meinungen sofern diese auch begründet sind. Das geschieht ja z.B. regelmäßig wenn wir hier unter den angestammten Mitgliedern diskutieren. Und ich hoffe, dass Du schon weißt, dass ich nicht zu Denen gehöre, die über andere Meinungen leichtfertig zu Gericht gehe oder gar drüber lache.

Wenn diese Meinungen aber vollkommen unbegründet sind, dann versuche ich gerne aufzuklären, damit man Musik in der Folge gerne und in höherer Qualität genießen kann. Es gibt aber leider auch Diskussionen, bei der die eine Seite gar keine Argumente annehmen sondern nur die Fehlinformationen wie ein Troll weiter propagieren will. Genau diesen Fall haben wir hier gerad erlebt.

[gelöschter_User]

Leider ist das schwächste Glied in der Kette das Menschliche Ohr. 
Und wenn man dann Meßwerte in den Kontext packt, dann sind am Ende auch 0,1% Gleichlaufschwankungen super und nicht hörbar. 

Das erste ist die wichtige Feststellung. Das menschliche Ohr ist Vieles nur kein amtlicher Spektrumanalyser und schon gar kein Messinstrument.

Auch die zweite Aussage unterschreibe ich; allerdings möchte ich gerne ein Beispiel teilen. Klar hängt der resultierende Gleichlauf nachher auch davon ab ob sich die Rille auf der Schallplatte auch wirklich konzentrisch wiederfindet bzw. wie weit diese off center ist. Der Effekt äußert sich aber leider dann doch etwas anders. Ich habe hier eine Schallplatte, welche ich schon vor vielen Jahren kaufte und damals z.B. auch auf meinem später an meinen Bruder verschenkten TD-16x und einem schon vor langer Zeit verkauften TD-125 abspielte. Damals fiel auf Seite 2 nicht wirklich deutlich auf, dass hier die Rille leider gut 5 mm außermittig sitzt. Spiele ich diese heute auf meinem SP-10 MK2a ab, dann wird das sogar unanhörbar; es leiert sowas von deutlich. 

Der hier entscheidende qualitative Unterschied zwischen den Drehern ist der Gleichlauf. Je besser der Gleichlauf desto mehr fällt also das Problem mit der Exzentrizität auch auf. Oder anders herum: Je schlechter der Gleichlauf, desto weniger fällt diese Exzentrizität auf.

[Frohwein]

...

Wenn diese Meinungen aber vollkommen unbegründet sind, dann versuche ich gerne aufzuklären, damit man Musik in der Folge gerne und in höherer Qualität genießen kann. Es gibt aber leider auch Diskussionen, bei der die eine Seite gar keine Argumente annehmen sondern nur die Fehlinformationen wie ein Troll weiter propagieren will. Genau diesen Fall haben wir hier gerad erlebt.

Wenn du Argumente inhaltlich nicht entkräften kannst (weil es sich beispielsweise um Fakten handelt), dann kommen von dir nur noch Beleidigungen (Ahnungslosigkeit, Troll etc.). Wie wäre es denn einmal mit Gegenargumenten?

Je mehr ich von deinen "Abhandlungen" lese, desto mehr bloßes Pseudowissen wird erkennbar...

[gelöschter_User]

Ich sag´ doch Troll

Im Old-Fidelity war da mal Jemand überdeutlich

https://old-fidelity-forum.de/thread-453...pid1497590

Auch wenn es sich bei dem Ausspruch nicht um eine österreichische sondern eine eher klassisch wienerische Redewendung handelt.