DUAL 1256 dreht ohne Ende...

[Jan]

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Eigentlich würde ich gerne immer Bilder hier hochladen , bekomme stets Fehlermelung dass es nicht wegen der Größe geht.
Da ich selbst ein Forum habe , weiß ich dass man hier die Größe einstellen kann, ständig Bilder verkleinern ist halt blöd.
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Ja, das kann man einstellen und das habe ich auch. Die bestehenden Beschränkungen sind nicht zufällig.
Wenn ich Bilder mit dem Handy mache, sind die etwa 1,8 MB groß, also 4000x1868 Pixel. Auch wenn die Forensoftware das mit der Anzeige hinbekommt, so ist dies praktisch nicht sinnvoll. Große Bilder gehen zu Lasten der Performance und fressen Speicherplatz auf dem Server. Auf dem Server laufen zur Zeit 3 Webseiten, zwei davon sind von meiner Firma und die belegen zusammen um die 5 GB, das Forum belegt 173 GB und davon sind ganz sicher das meiste die kleinen Bilder. Ohne Beschränkung wären wir vermutlich schon jetzt im Bereich der TB.
Ich verkleinere meine Bilder meist auf 900 px an der längeren Seite und setze die Qualität auf 5 von 12, also um die 40%. Damit sind die Bilder praktisch immer unter 150 kB, teilweise sogar nur um die 60 kB

[DUAL Tom]

Es ist offensichtlich der ESKS auf der Platine.

Ist da nicht eigentlich noch ein roter Mikroschalter drauf?
Oder ist der hier schwarz?
Der hat auch manchmal Kontaktschwierigkeiten.

[Spitzenwitz]

Da ist eigentlich ein roter Mikroschalter.
Diese Version des 1256 mit nur einem Entstörkondensator und den zwei Frakos kenne ich tatsächlich nicht.

[Jarap]

offensichtlich ist die Mechanik (wie hier schon gepostetd wurde) verklebt,

[Spitzenwitz]

offensichtlich ist die Mechanik (wie hier schon gepostetd wurde) verklebt,

Das war mir klar...

Um ehrlich zu sein, lohnt es sich auch nicht, eine Komplettrevision bei einem 1256 durchzuführen.
Das Modell gehört ja zur ersten Generation der Ultra Low Mass Serie, die ausschließlich die Benutzung von
Dual Tonabnehmern zulässt und somit schön unflexibel ist.

[Jan]

Man muss sich bei den Duals nicht viel vormachen. Ab Mitter der 70er ging es bei den Wechslern, also den 10xx und 12xx nur noch bergab. Der 1219 war hier Top und der 1229 im Grunde nur eine kosmetische Anpassung. Also endet die Entwicklung bei 1219/1229 und danach wurde es nur noch schlechter. Bei den Laufwerken ohne Wechsler ging es mit den Direkttrieblern noch bis Ende der 80er weiter, danach wurde ja auch vermehrt auf billige Riemenantriebe gesetzt. Hier stechen nur der CS618Q und der abstrus teure Primus Maximus heraus, die ja wieder einen Direktantrieb hatten.

Es gab zwar seit Anfang der 80er mit dem CS5000 und seinen nur äußerlich abweichenden Nachfolgern (Golden 1, Golden 11, Golden Stone, Midnight und Silver Stone) einige halbwegs ordentlich Riementriebler, aber in die angestrebte Oberklasse sind sie dann doch nur auf dem Papier gekommen. Dual konnte Riemenantriebe nie wirklich gut

[gelöschter_User]

Klingt wie ein Gerät, das ich unbedingt auch mal haben möchte.   

Ja, also einen Dual sollte man schon haben, ist ja gewissermaßen Kulturgut..
Aber ganz im Ernst ...

Na ja, wenn dann aber doch bitte einen DUAL der sich auch lohnt. Also - und hier würde ich die Liste von Michael leider um ein Modell einschränken und ein weiteres Modell gehört eigentlich noch dazu - wenn dann nur 1229, 604, 621, 701, 704, oder 721 sowie 731q. Aber Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

Das was DUAL wirklich spannend macht sind deren Tonarme mit der dynamisch wirkenden Auflagekraft und die guten Direktantriebe. Da hat dann @Lenni wirklich recht, dass die sich nicht vor vielen Japanern verstecken müssen. Diese ehrwürdigen DUAL Direktantriebe nebst deren Tonarm müssen sich auch nicht vor allen europäischen damaligen und heutigen Mitbewerbern bis in die Klasse um €2500 Neupreis verstecken. So einen Thorens, Project, Rega und die Bohrinselfraktion stecken die schon fast ziemlich locker in die Tasche, wenn es um die erzielbare Wiedergabequalität geht.

[gelöschter_User]

Ab Mitte der 70er ging es bei den Wechslern ...

Neben der Mechanik hat man da prinzipbedingt aber auch immer ein Tellerlager, welches nach unten offen ist (z.B. Lenco L75) und keine axiale Führung besitzt oder offene Kugellager (z.B. DUAL 1229) aufweist und somit doch "ziemlich laute" Rumpelgeräusche produziert. Zumindest sind diese sehr deutlich lauter, als bei Tellerlagern, wie diese bei einem Garrard 401, EMT 930 oder einem Direktantrieb ausgeführt sind. Selbst einfache Riementriebler wie z.B. diese ganzen neumodischen Bohrinseln haben Tellerlager, welche ruhiger sind. Das ist ja auch z.B. der Grund, weshalb Peter Reinders bei seinen PTP genannten Umbauten des Lenco L75 die originale Achse in ein neues Lagerghäuse mit sowohl Buchsenführung als auch axialer Führung mittels Rubinkugel verfrachtet. Nur so bekommt man Rumpelwerte hin, die einen wirklich guten Plattenspieler ausmachen.

Spart man sich dann noch die ganze Mechanik ein, dann entfällt auch das Resonieren der Hebel und Stangen und es wird erst richtig ruhig.   Deshalb will ich ja auch eigentlich keine Vollautomaten haben. 

[Jan]

Zum CS 604 gehören dann aber auch die wirklich häßlichen CS 2225 / 2235. Viel schöner war der CS 741q aber auch nicht. Da muss man die Platten also immer mit verbundenen Augen auflegen

[DUAL Tom]

Den 741q habe ich vor einigen Jahren verschenkt.
Optik und Haptik waren einfach gruslig! (Plastik/Anmutung schlimmster Art)

Auch wenn er gut Musik machte und hoch gehandelt wird.
Er hat auch gute Gleichlauf- und Rumpelwerte, aber was nützt es
Ich bereue nichts!