Kann man eine Kaufberatung für Lautsprecher geben?
So sieht es dann am Hörplatz gemessen aus. 
Die Abstände der gestrichelten Linien sind übrigens zwei dB. 
Hier sieht man sehr schön das der "lauteste Ton" eben der 20 Hz Ton ist.
Bei 1,25 kHz habe ich ein Loch. Dies habe ich mittlerweile etwas besser hinbekommen, aber weg ist es noch nicht.
Ursache ist die Reflexion über die Decke..
Über den Frequenzbereich habe ich +/- 2 dB am Hörplatz, was für einen nicht optimierten Raum sehr gut ist. 
   

Natürlich muss man ganz klar sagen dass modernes Meßequipment noch deutlich mehr kann als mein alter Behringer, dessen bin ich mir bewusst. Um jedoch Lautsprecher perfekt im Raum auszurichten reicht dieser aus. 
Wenn ich mir mal, was angedacht ist, im Keller ein Musik Zimmer mit Überarbeitung der Raum akustik baue, dann werde ich wahrscheinlich in ein ordentliches Computerprogramm investieren.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Dieses Streben nach Linearität ist ja schön und gut. Was nützt es aber, wenn man altersbedingt höhere Töne - und da rede ich nicht von über 10kHz - einfach nicht mehr so laut wahrnimmt. Wer von Euch kennt seine eigene Hörkurve? Ohne diese zu berücksichtigen ist der Versuch, am Hörplatz einen linearen Sound zu erzielen gleichbedeutend damit, alles dafür zu tun, dass man die Hochtöne leiser bis gar nicht hört. Und ich befürchte, da reden wir leider von mehr als 2db.
Viele Grüße Christian
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Dir wird wahrscheinlich REW oder eine der beiden anderen kostenlosen Programme vollkommen reichen um den Raum auszumessen. Was viel schwieriger fallen wird, ist abzuschätzen, welche Maßnahme/ Maßnahmen die richtigen in der richtigen Kombination an welcher Stelle sind..
Gruß Chris



Wer nicht selbst denkt, muss glauben was andere behaupten. Big Grin
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Das Bestreben nach Linearität ist oft das, was viele denken, was bei der Bearbeitung des Raumes wichtig ist. Ja, zum Teil ist das richtig. Viel wichtiger ist aber das bekämpfen der Nachhallzeiten. Diese sind es, welche unseren Rechner zwischen den Ohren daran hindern das Signal "richtig" zu Orten. Richtiger weise ist es aber so, dass der Ton nun Mal bei Stereo aus zwei Quellen kommt. Der Tontechniker mischt dem Signal nun bewusst reverb bei und verzögert vereinzelnd Signale beim Mastern um das eintreffen eben jener so zu steuern, dass sie am jeweiligen Ohr in der natürlich Zeitfolge ankommen.
Gruß Chris



Wer nicht selbst denkt, muss glauben was andere behaupten. Big Grin
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(27.12.23, 10:40)Darkstar schrieb: Dieses Streben nach Linearität ist ja schön und gut. Was nützt es aber, wenn man altersbedingt höhere Töne - und da rede ich nicht von über 10kHz - einfach nicht mehr so laut wahrnimmt. Wer von Euch kennt seine eigene Hörkurve? Ohne diese zu berücksichtigen ist der Versuch, am Hörplatz einen linearen Sound zu erzielen gleichbedeutend damit, alles dafür zu tun, dass man die Hochtöne leiser bis gar nicht hört. Und ich befürchte, da reden wir leider von mehr als 2db.

Du hast absolut recht.. 
Über 16 kHz bin ich immer raus. Und, auch da bin ich sicher, meine Hörkurve, die ich nicht kenne, wird auch nicht linear sein.
Aber:
Wenn Du die Hörkurve kennst, dann ist die linearität doch noch wichtiger. 
Wenn Du diese hast, dann kannst Du Deine Hörkurve z. B. per Equalizer übertragen. 
Deine Werte zu kennen bringt jedoch gar nichts, wenn Du die Werte des Raums nicht kennst. 
Hast Du jedoch ein Diagramm vom Raum, so kannst Du Deine Werte addieren oder subtrahieren und Du bist da.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Ich bewundere ja unseren Christian, der immer wieder versucht, das Thema auf die wesentlichen Aspekte zurück zu führen. Ihr aber dreht Euch - so gern es mir leid tut - mit dem Austausch von HiFi-Plattitüden, Videoschnipseln und Missverständnissen im Kreis.

Sinn macht so ein Faden nur dann, wenn die Teilnehmer sich auf das konzentrieren, was hier besprochen wird und nicht im Internet irgendwelchen Unsinn ausgraben. Die technischen Aspekte müssen hier leider in den Vordergrund treten und die finden wir nicht in vor Jahren geschmökerten K&T, Elektor und Elrad-Ausgaben sondern nur wirklich in der Technik und wenn man auch bereit ist die Technik zu akzeptieren und zu nicht zu negieren. Auch müssten wir hier dann mit Messungen arbeiten.
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Meintest du mit Unsinn den Link, welchen ich gepostet hatte?
Gruß Chris



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Ich habe absichtlich Niemanden persönlich angesprochen und so sollte mein Hinweis auch bitte verstanden werden  Idea
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Ich kann dies ganze Diskussion nicht nachvollziehen, da es sowieso alles theoretischer Natur ist da die meisten doch eh nur einen Kompromiss zwischen hören und wohnen erreichen müssen. 
Kaum einer hört doch unter Studiobedingungen, mir ist dieses Streben nach dem „besten“ Klang eh suspekt. 
Sicherlich sollte man die Grundlagen der Aufstellung schon kennen und beachten, aber das Optimum werden die wenigsten hier erreichen und erhören sowieso nicht. 
Aber ballert eure Kröten für den besten Klang raus, ich kaufe mir dafür lieber Platten.
Gruß Micha 
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Alles gut Rolf. Ich denke nur seit heute Nacht darüber nach, wie ich verständlich mache, was der Kerl, welcher den verlinkten Tread verfasst hat sagen oder verständlich machen will. Die Reaktion auf den Link war teilweise von wegen. Die Lautsprecher sollen pauschal an die Wand gestellt werden. Was natürlich Käse ist. So meinte er dies auch sicher nicht. In den in den Tread nach der Aussage folgenden Bildern erfolgt die Erklärung. Der jeweils Abstand zu Wand unterstützt unterschiedliche Moden. Die Wandnahe Aufstellung hebt einen Frequenzbereich hervor, welcher in den meisten Aufnahmen durch Aufnahmen schon durch einen lowcut begrenzt wird.
Genau diesen Aspekt wollte ich eigentlich veranschaulichen.

(27.12.23, 11:09)low_fi schrieb: Ich kann dies ganze Diskussion nicht nachvollziehen, da es sowieso alles theoretischer Natur ist da die meisten doch eh nur einen Kompromiss zwischen hören und wohnen erreichen müssen. 
Kaum einer hört doch unter Studiobedingungen, mir ist dieses Streben nach dem „besten“ Klang eh suspekt. 
Sicherlich sollte man die Grundlagen der Aufstellung schon kennen und beachten, aber das Optimum werden die wenigsten hier erreichen und erhören sowieso nicht. 
Aber ballert eure Kröten für den besten Klang raus, ich kaufe mir dafür lieber Platten.

Kann ich voll nachvollziehen. Allerdings gibt es viele Menschen, welche sich diese und jene Lautsprecher kaufen , immer auf der Suche nach dem einen Lautsprecher. Allerdings wäre es zumindest meiner Ansicht nach einfacher, die Akustik zu verstehen und gegebenenfalls kleine Maßnahmen oder Aufstellungen von Möbeln oder was auch immer zu beachten und viel früher zum Ziel zu kommen.
Gruß Chris



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