Absoluter Anfänger mit lustiger Geschichte

[DUAL Tom]

Zu diesem Thread fällt mir mittlerweile nur noch der folgende Rat ein:

„Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steige ab.“

Kann man nur rausfinden, wenn jemand mit Ihm/Ihr telefoniert,
um herauszufinden, ob das Pferd „tot“ ist , bzw. was wirklich die
Intention ist.

[Jan]

Lautsprecher kaufen war, ist und bleibt ein komplexes Thema.

Hier mal eine Hilfe von anderer Seite
[Video: https://youtu.be/4HDtP9B1Mao?si=qSowWszpREptIg7s]

[WBC]

Was mich betrifft - wenn ich den bisherigen Fred mal Revue passieren lasse - kommt mir nur ein Gedanke in den Kopf: 
Absoluter Overkill an Information für einen Neueinsteiger...gut gemeint aber definitiv much too much, sorry...
Wenn ich mich jetzt in einen Newbie reinversetze, habe ich mittlerweile mehr Fragezeichen im Kopf als vorher...

Das wird das Problem sein - vorausgesetzt, das Ganze war von Anfang an kein Fake oder entsprang nicht purer Langeweile...

[Jan]

Das mit dem Fake oder der Langeweile würde ich hier mal nicht unterstellen.

Information Overload? Ganz sicher.
Aber es ist nun mal eine komplexe Materie und deshalb kann man sie auch nicht sinnvoll vereinfachen.
Komplizierte Sachen kann man vereinfachen, komplexe Sachverhalte kann man im Idealfall veranschaulichen, aber sie bleiben komplex. Wenn man hier etwas vereinfacht, lässt man wesentliches weg.

Ich denke, dass man die meisten hier als audiophil, in der Bedeutung des Wortes, bezeichnen kann. Dafür muss man kein HighEnd-Spinner sein.

Wir haben alle mehr oder weniger eine Lernkurve beschritten, die bei den meisten hier 40-50 Jahre lang ist. Wenn jemand hier nach Infos fragt, will er diese Zeit (und auch das damit verbundene Geld) minimieren. Dieses Ansinnen ist verständlich und auf jeden Fall gerechtfertigt.
Leider sind solche Erfahrungen nur bedingt übertragbar. Mit entsprechender Beratung kann man die Zeit sicher auf ein paar Jahre verkürzen, aber eben nicht auf null setzen. Warum ist das so?
Man reift mit den Erfahrungen und entsprechend verändert sich der jeweilige Standpunkt und die Sichtweise. So etwas kann man nicht abkürzen und darum wird das alles auch so schwierig.

Ich kaufe heute noch keine Plattenspieler für 1 k€ (oder mehr), aber trotzdem habe ich so etwas im Bestand. Dazu kommt, dass ich auf einen gewissen Fundus an Receivern, Verstärkern, Endstufen und Lautsprechern zurückgreifen kann. Wenn ich mal eben eine Anlage zusammenstellen soll, dann ist hier alles vorrätig.
Auch wenn ein Budget von 1 k€ im ersten Moment mal angemessen erscheint, so ist es, wenn man eine komplette Anlage zusammenstellen will, auch bei gebrauchten Geräten eher schmal, wenn der Zeitraum entsprechend kurz ist.
Selber revidieren usw. scheidet in dem Zusammenhang ja praktisch aus

[Atiba]

Damit ihr mir auch glaubt.

Der Plattenspieler ist angekommen heute 🥲

[Atiba]

Oh man, jetzt wo der Spieler vor mir steht möchte ich
Eigentlich echt nicht zurück schicken 🥲

[Atiba]

Leute ich behalt den, ist mir egal der bleibt jetzt.

Ich hol mir jetzt ein Vorverstärker und Boxen und ein Möbelstück zum verstauen. Eine Ecke werde
Ich schon finden.
Ich brauche jetzt dringenddd Boxen und den Verstärker um zu testen,
ob der überhaupt vernünftig funktioniert. Muss auch nicht Bluetooth sein da ich mit dem
Möbelstück eh alle verstauen werde.

Ich lese mir jetzt nochmal alles durch hier und entscheid mich für
einen der vorgeschlagenen Verstärker und Boxen. Werde aber vorher
nochmal hier schreiben für was ich mich entschieden hab.

[Jan]

Ich hatte da wirklich keine Zweifel.

In deiner jetzigen Situation würde ich das Gerät auch direkt zurückgeben.

Lautsprecher und deren Aufstellung bietet den meisten Spielraum für Optimierungen und auch für Fehler.
Wenn du hier mal die ersten Schritte gemacht hast, kannst du schauen wie es weiter gehen soll.

Man lernt erst laufen und dann tanzen. Anders herum klappt das nicht.
Den Klang von Lautsprechern beurteilen kannst du aber auch prima mit anderen Quellen. Vermutlich geht das sogar besser, weil man bei Streaming oder CD kaum etwas verfriemeln kann.
Als ich Teenager war, hatte nicht unbedingt jeder ein Mofa oder Moped, aber jeder hatte eine eigene Anlage und die haben auch alle irgendwie funktioniert. Die Ansprüche waren damals aber auch deutlich geringer. Meine Generation ist also praktisch mit der Thematik aufgewachsen. Bis Ende der 90er hatte ich sicher 3-4 komplett unterschiedliche Anlagen.
Die letzten 20 Jahre habe ich dann auch Geräte gesammelt und hatte zu guten Zeiten bis zu 14 Receiver angeschlossen, die sich auf mindestens 4 Anlagen verteilt haben. Bei den Lautsprechern hatte ich auch schon diverse Arten im Einsatz, entweder Eigenbauten oder "Vintage-Boxen".
Bei Plattenspielern habe ich (eigentlich) was ich brauche. Da wird sich nicht mehr viel tun. Bei Verstärkern und Receivern sieht es nicht viel anders aus. CD-Player sind kein Thema mehr und auch Streamer müssen eigentlich nur zu meiner speziellen Art der Nutzung passen.
Lautsprecher? Da bin ich noch immer auf der Reise und das Ziel ist weder klar, noch in Sicht. Das sind also auf die eine oder andere Art 40 Jahre und es geht weiter

[HJL]

Ein Anfänger der bisher keine "Anlage" hat und sich nun dafür interessiert, womöglich auch mit dem Wunsch Schallplatten abzuspielen, muss nicht zwingend über 1k € ausgeben.
Die Ansprüche sind nun mal verschieden...
Warum kauft man sich einen Plattenspieler für ca. 900 Euro und fragt im Forum, was man noch alles braucht, damit am Ende auch Musik raus kommt ?
Dann auch noch feststellt das man eigentlich keinen Platz für die "Anlage" hat ?
Das ist doch alles sinnfrei.........die Helfer hier bieten ihr wissen an, bekommen aber nur winzige Antworten zu hören. Sorry, dass ist doch alles Bullshit.

[Jan]

Auch hier bin ich noch deutlich entspannter.

Wir haben nicht die gewünschten Antworten geliefert. Das ist auch klar, da die Erwartungen auf Grund der fehlenden Erfahrung nicht passten.
Hier ist die Lernkurve nun mal gerade sehr steil und ob da am Ende eine gute Anlage rauskommt oder ob es in eine ganz andere Richtung geht, kann doch keiner vorhersagen.