Luxman PD 284
#11
Kann ich zumindest nicht nachvollziehen. Eine gute Einstellung ist doch jederzeit reproduzierbar wenn man die selbe Schablone verwendet. (Und oder sich noch Notizen macht)
Gruß
Jan-Cedric
Zitieren Return to top
#12
(31.10.20, 12:05)Hifijc schrieb: Kann ich zumindest nicht nachvollziehen. Eine gute Einstellung ist doch jederzeit reproduzierbar wenn man die selbe Schablone verwendet. (Und oder sich noch Notizen macht)

Natürlich. Lästig ist es aber dennoch...
Gruß
Michael
Zitieren Return to top
#13
In der Theorie sicher, die Praxis sieht aber dann wohl doch anders aus.
Winzige, kaum wahrnehmbare Abweichungen, die sich mal aufheben und ein anderes mal aufaddieren und alles schlimmer machen.
Dazu kommen dann noch Parameter, die man gar nicht auf dem Schirm hat. Ich habe hier keine mehrfach verfügbaren, identischen Anschlussmöglichkeiten.

Wenn es gut klingt, Finger weg!
Klingt es nicht gut (genug), wird weiter gebastelt.

Wenn man dabei mal ein tolles Ergebnis erzielt, ist dies doch sehr viel mehr mit Glück verbunden, als mit wirklich geplanter und reproduzierbarer Arbeit
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Zitieren Return to top
#14
Hallo Jan,

Glückwunsch zum PD-284. Das ist ein richtig guter Spieler. Ist der Lux 145 TA nicht ein OEM AT 91 oder 3711? Für das AT 91 gibt es übrigens auch eine HE Nadel.

Wären für Dich für den Systemtausch auch gebrauchte Abtaster eine Option oder willst Du ausschließlich Neuware?
Zitieren Return to top
#15
Natürlich muss da nichts neues an den ollen Dreher Wink
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Zitieren Return to top
#16
Ok, der Tonarm ist aber doch eher leicht als mittelschwer, oder?

Wären auch MC Abtaster (High Output oder auch Low Output) eine Wahl?
Zitieren Return to top
#17
Ich habe nichts grundsätzliches gegen MC-Systeme. Ich bin aber ein Freund von "besseren" Nadelschliffen.
Muss mal schauen ob ich hier nicht noch ein gutes altes Shure M75 habe. Dem könnte man ja eine Jico SAS-Nadel spendieren
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Zitieren Return to top
#18
Was sind denn "bessere" Nadelschliffe? Geht es nur um "je schärfer desto besser", weil angeblich mehr Auflösung oder auch um Politur, Nadelträger und andere Faktoren?
Zitieren Return to top
#19
Die einfachen Besenstiele mit sphärischem oder elliptischem Schliff stehen hier eher nicht im Fokus. Ein wenig schärfer darf es dann schon sein.
Ist aber nicht in Stein gemeisselt. Das Grado Gold hat auch nur einen elliptischen Schliff.

Ein Shure M75 habe ich tatsächlich noch, aber das sitzt gut am PE 2020L.
Mal schauen ob man so etwas zu einem guten Kurs kaufen kann
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Zitieren Return to top
#20
Verstanden. Ein elliptischer Schliff kann fast genauso gut auflösen, wie ein schärferer Schliff. Da kommt es eher auch auf noch andere Faktoren an. Die Politur des Diamanten ist nicht nur für Neben- aka Rillengeräusche sondern auch dafür verantwortlich zu wieviel Prozent die theoretische Kontaktfläche zw. Nadel und Rillenflanke auch in der Realität dauerhaft erreicht wird. Da spielt dann die Nadelnachgiebigkeit, der SRA und VTA, die Auflagekraft, das Gewicht aus Nadel, Nadelträger und beweglichen Teilen des Generators und auch ein wenig noch die Tonarmgeometrie sowie die Güte der Tonarmlager eine Rolle. Das ist Alles in Allem erstmal ein sehr komplexes mechanisches System.

Dann kommt da noch der kapazitive Abschluß des MM-TA ins Spiel, weil dies den Generator faktisch bedämpft. Das was hier auf den ersten Blick nur auf die Tonalität wirkt, hat eben auch kleine Auswirkungen auf das mechanische Verhalten des TA.
Zitieren Return to top


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste