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07.12.24, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.24, 11:03 von Lenni.)
Mein Technics CD Player hat auch eine Pegel Anzeige.
Das Gerät habe ich mir 1992 gekauft.
Das war für mich als Schüler natürlich ganz schön viel Geld.
Immer wenn ich genug gespart hatte kam der nächste Baustein.
Aber, diese Technics Anlage ist jetzt wieder in meinem Büro aufgebaut.
Auch diese Anlage ist über 30 Jahre alt, hat so manche wilde Party beschallt, ist mehrfach mit mir umgezogen..
Jedes einzelne Teil funktioniert immer noch perfekt, es wurde noch kein Gerät geöffnet..
Ich bin ja nicht der größte Technics fan, aber über die Qualität der Tastenmonster kann ich absolut nichts negatives sagen.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Technics_SL-PS_740_A
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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(06.12.24, 23:07)Darkstar schrieb: Welche Erkenntnisse gewinnst Du aus den Bildern?
Dass die Kiste total runtergerockt und schwarz ist...
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• rowo, Lenni
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Hi , die guten alten Technics Geräte , sofern sie die ersten beiden Jahre überstehen , im Anschluss kaum noch kaputt zu kriegen .
Wenn es um CD Player auch passend zu den klassischeren Geräte Serien geht , empfehle ich immer nach dem Motto "weniger ist mehr" zu agieren .
Meine Favoriten daher insbesondere der SL-PG 440 A und alle anderen Modelle die in Deutschland mit Philips Laufwerken gefertigt wurden .
Passen optisch zu nahezu allen Serien , haben alles was man braucht und sind eben bis heute reparabel , da als Laufwerk das Philips CDM 4/19 genutzt wird , für das man auch heute noch vergleichsweise problemlos Ersatz bekommt .
Wobei wir im Arbeitszimmer noch so ein Teil rumstehen haben aus der Anlage meiner Frau und der läuft und läuft und läuft und das nette an der Sache , schließt man ihn an meine Hauptanlage im Wohnzimmer an , ist er von einem T+A CD1400 AC mit CDM9 Pro Laufwerk kaum zu unterscheiden .
Besser kann ein Preis-Leistungsverhältnis kaum sein , gebraucht wird das Gerät häufig für um die 50 € und drunter angeboten von privat .
Gruß Klaus
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22.12.24, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.24, 14:39 von straylight.)
(22.12.24, 14:26)Südschwede schrieb: Meine Favoriten daher insbesondere der SL-PG 440 A und alle anderen Modelle die in Deutschland mit Philips Laufwerken gefertigt wurden .
Passen optisch zu nahezu allen Serien , haben alles was man braucht und sind eben bis heute reparabel , da als Laufwerk das Philips CDM 4/19 genutzt wird , für das man auch heute noch vergleichsweise problemlos Ersatz bekommt .
[OT]
Ich würde dann direkt den SL-PG 540A nehmen. Hat das selbe Laufwerk, aber einen optischen Ausgang. So kann man von den Vorteilen moderner DACs profitieren.
[/OT]
Schöne Grüße, Thomas
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Wobei die modernen DACs ihre Vorteile ja besonders dann ausspielen, wenn sie von modernen Quellen beliefert werden, die dann auch die entsprechend modernen Kodierungen liefern.
Streamer können oft unterschiedliche Formate abrufen und entsprechend auch weitergeben.
Typischerweise liefern CD-Player die Daten alle im gleichen Format. Einige wenige können diese dann auch digital umkodieren, was aber grundsätzlich verlustfrei passiert und auch nur bei größeren Übertragungsstrecken Vorteile bringt.
Hier sollte man auf die Schnittstellenbeschreibungen der verwendeten Anschlüsse achten.
Bei CD-Playern sind wir hier typischerweise bei S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface) und TOSLINK (Abkürzung für TOShiba-LINK) und damit bei einem PCM-Stream (Puls-Code-Modulation)(streng genommen beschreibt dies die Umwandlung vom analogen zum digitalen Signal und nicht die digitale Übertragung).
Gruß
Jan
Daß die Wölfe nach Freiheit schreien, ist begreiflich. Wenn aber die Schafe in ihr Geschrei einstimmen, so beweisen sie damit nur, daß sie Schafe sind. Rudolf von Jhering (1818 - 1892)
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(22.12.24, 15:04)Jan schrieb: Hier sollte man auf die Schnittstellenbeschreibungen der verwendeten Anschlüsse achten.
Bei CD-Playern sind wir hier typischerweise bei S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface) und TOSLINK (Abkürzung für TOShiba-LINK) und damit bei einem PCM-Stream (Puls-Code-Modulation)(streng genommen beschreibt dies die Umwandlung vom analogen zum digitalen Signal und nicht die digitale Übertragung).
Hmm, damit hatte ich mich noch gar nicht beschäftigt. Aber natürlich, da kommt ein PCM-Stream raus. Ein analoges Signal, welches digital kodiert wurde und vom Empfänger dekodiert wird. Im Umkehrschluss heißt das doch eigentlich, dass die digitale Info auf der CD immer von dem DA-Wandler des Players umgewandelt wird und nur beim digital Ausgang zusätzlich PCM-Kodiert wird. Hmm… die Unterschiede, wenn man „digital“ per Tolink/SPDIF in einen externen DA/Wandler geht, kommen demnach nicht von der Wandlung, sondern von der Signalaufbereitung dahinter… Richtig?
Führt hier aber wohl zu weit. Hier geht es ja um bestimmte Geräte und nicht um das Ausgangssignal einer CD. Sorry for OT!
Schöne Grüße, Thomas
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Ein klares JEIN.
Das digitale Signal der CD läuft natürlich durch die digitale Signalumwandlung des Players und wird dann so ausgegeben, dass ein DAC (egal ob intern oder extern) die Wandlung machen kann.
Wie man das Signal vorher kodiert, hat auf die Information keinen Einfluss.
Klangunterschiede zwischen DACs beruhen immer auf der analogen Signalerzeugung und deren anschließender Aufbereitung.
Beim digitalen Stream ist dabei praktisch alles wurscht, hauptsache es gehen keine (oder nicht zu viele) Informationen verloren.
Richtig niedlich finde ich in dem Zusammenhang, wenn die Leute noch extra Geld für Reclocking ausgeben. Jeder DAC hat irgendwo einen Quarz für den Takt. Dieser Quarz schwingt immer mit einer bestimmten Frequenz und diese Frequenz schwankt auch nicht (der Quarz kann gar nicht anders). Zum Abgleich wird mal ein bestimmter Ton wiedergegeben und die Taktung des DACs so lange verbogen, bis die Frequenz stimmt. Fertig. Damit wird das Signal in der richtigen Geschwindigkeit abgespielt und das wars. Bei guten DAC-Bausteinen werden rauscharme Wandler verbaut, aber im Wesentlichen wars das. Im analogen Teil kann man das Signal natürlich noch richtig kaputt machen
Gruß
Jan
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