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(20.03.22, 14:34)Jan schrieb: Wenn man sparsam zustellt und einen scharfen Drehmeißel nimmt, sollte sich da nichts verziehen.
Hallo,
naja, je nach Herstellungsart, gibt es im Material mechanische Spannungen, die sich alle so kompensieren, dass die jetzige Form herauskommt (=eben).
Nimmt man nun von der Oberfläche Material weg, so ändert sich damit auch der Spannungszustand des Werkstücks, und es kann sich verziehen.
Gewisse geringfügige Macken sollte man lieber so sein lassen. Hinterher hat man nur "kaputt-repariert".
Grüße
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Diese Spannungen sind meist zu vernachlässigen. Außerdem dreht man so lange, bis sich ein gleichmäßiges Geräusch ergibt. Dies hat man meist deutlich vor "Teller kaputt"
Drehen ist nun wirklich eine der einfachsten Möglichkeiten plane, runde Teile zu erschaffen. Bei Vollmateralien sind diese sogar praktisch ohne Unwucht
Gruß
Jan
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gelöschter_User
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(21.11.20, 18:59)Lenni schrieb: Hallo zusammen,
ich habe ja das Problem dass ich Perfektionist bin. So habe ich festgestellt dass der Plattenteller an meinem sl-1610 mk2 einen minimalen Höhenschlag hat. Also wenn ich auf den sich drehenden Teller schaue dann sehe ich dass an einer Stelle der Plattenteller leicht eintaucht.. (max 0,5mm)..
(Der Knick ist c.a. 10 cm groß)
Hast Du das mal mit einer Messuhr gegengeprüft? Vielleicht sind ja nur die Strobomarkierungen im Guss verrutscht, was sich nachher beim Überdrehen für den schicken Optik-Glanz nicht wieder ausbügeln ließe. Was mich nämlich wundert ist, dass Du schreibst, dass die Schallplatte auf diesen Teller mit Tellermatte gelegt dann keinen Höhenschlag zeigen würde und bei 0,5 mm müsste man da dann mit aufgelegter Nadel und der geschilderten "Breite" doch eigentlich auch was sehen können.
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• Lenni
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0,5 mm???? Zum Glück habe ich mal Maurer gelernt, da ging es immer darum das Grundstück zu treffen
Gruß Micha
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(20.03.22, 17:31)Don_Camillo schrieb: (21.11.20, 18:59)Lenni schrieb: Hallo zusammen,
ich habe ja das Problem dass ich Perfektionist bin. So habe ich festgestellt dass der Plattenteller an meinem sl-1610 mk2 einen minimalen Höhenschlag hat. Also wenn ich auf den sich drehenden Teller schaue dann sehe ich dass an einer Stelle der Plattenteller leicht eintaucht.. (max 0,5mm)..
(Der Knick ist c.a. 10 cm groß)
Hast Du das mal mit einer Messuhr gegengeprüft? Vielleicht sind ja nur die Strobomarkierungen im Guss verrutscht, was sich nachher beim Überdrehen für den schicken Optik-Glanz nicht wieder ausbügeln ließe. Was mich nämlich wundert ist, dass Du schreibst, dass die Schallplatte auf diesen Teller mit Tellermatte gelegt dann keinen Höhenschlag zeigen würde und bei 0,5 mm müsste man da dann mit aufgelegter Nadel und der geschilderten "Breite" doch eigentlich auch was sehen können.
Der Tonabnehmer geht weder hoch noch runter.. Der Plattenteller hat an einer Stelle einen minimalen Knick nach unten. Die Platte folgt diesem Knick natürlich nicht..
Ist also wirklich nur eine optische Sache, die nur auffällt wenn man mit dem Auge ganz genau den Teller anpeilt..
Das lasse ich jetzt einfach und sage "ist perfekt"...
Mittlerweile glaube ich mir das auch schon...
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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Vernünftige Entscheidung, glaube mir...
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