JVC QL-Y66F
#11
War eine Währung jemals schonmal mehr??? 

Ich denke, das von Dir beschriebene ist auch der eigentliche Sinn des Geldes - nicht mehr und nicht weniger...
LG Carsten



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#12
Es gab zum Beispiel Zinsen.

Das Geld hatte also einen Wert alleine durch 
die Verzinsung der Guthaben.
Ich kenne noch die Zeiten, wo diese Zinsen
auf Ersparnisse recht hoch waren.

Was z.B. fur eine Altersvorsorge sehr
gut war.

Die Frage wodurch eine Währung überhaupt
gedeckt ist stellt sich heute gar nicht mehr.

Grüße
Jürgen
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#13
Uiiii ja, da war doch mal was... Rolleyes

Das ist schon so lange her, daran erinnert man sich schon gar nicht mehr... Cool
LG Carsten



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#14
(22.01.22, 12:45)WBC schrieb: Ich bin nicht bereit, diesen Vintage- "Mondmarkt" auch noch zu fördern.

Das Interessante an unserem Hobby ist ja dass es so viele unterschiedliche Herangehensweisen, Geschmäcker und Präferenzen gibt. Deshalb gibt es auch keinen richtigen oder falschen Weg und auch keinen amtlich richtigen oder falschen Klang. Dennoch geht es bei der Wiedergabe von unserem schwarzen Gold doch auch um eine entsprechend - oder vielleicht etwas besser beschrieben - individuell ausreichend hohe Wiedergabequalität.

Und betrachtet man das Thema Wiedergabequalität, dann findet man heute auf dem Neugerätemarkt unter €5000 keinen einzigen Plattenspieler, der nicht mit Leichtigkeit von einer alten Pretiose in Sachen Qualität sehr locker ausgestochen werden könnte oder wo es im Vergleich nicht eine alte Pretiose gäbe, welche das für einen günstigeren Preis nicht genauso gut könnte - vorausgesetzt man vergleicht hierbei nicht Äpfel mit Birnen.
  • Dein Technics SL-1500C macht das qualitativ nämlich nicht wirklich besser als die alten Technics SL-15x0 und Co. oder damals vergleichbare Plattenspieler von anderen Herstellern wie z.B. ein Pioneer PL-50L II oder ein Yamaha GT-500 um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
  • Ein heutiger Schwabbler von Thorens macht das nicht besser als die damaligen TD-14x, TD-16x, TD-3x0 und liegen in Sachen Qualität deutlich hinter TD-125, TD-126 oder einem Linn LP12 mit Cirkus und Valhalla oder Lingo 1 zurück.
  • Ein heutiger Brettspieler macht das in Sachen Qualität auch nicht besser als ein damaliger Audio Linear 4000, Transcriptors Saturn, Mitchell Focus oder der altehrwürdige Rega Planet oder der allererste Rega P3.

Dass sich genau aus diesem Grund der Gebrauchtmarkt aber auch an den heute verlangten Mondpreisen für Neugeräte orientiert und damit die Wertigkeit der guten alten Gebrauchten auch sehr deutlich von dem ganzen heute angeboten Schrott in der unter €1k-Klasse nicht nur beeinflusst sondern die Preise für diesen neu produzierten Schrott sozusagen quasi schonmal einen €x00 Einstandsbasispreis vorgeben, sollte uns nicht entgangen sein.

Hinzu kommen dann natürlich auch noch Internetforen in denen damals schon qualitativ nicht sonderlich hochwertige Geräte aus verschiedenen Gründen und mit viel Esoterik und sonstigem Unsinn auch noch gehypt werden, was dann die wirklich guten Gebrauchtgeräte nochmals teurer macht.

Freiwillige Selbstbeschränkung habe ich vor über 20 Jahren auch anwenden wollen. Das habe ich dann später eigentlich eher teuer bezahlt und bereut. Lag ein Wunschgerät damals nur leicht oberhalb der selbst verordneten Budgetgrenze, dann lag es ein paar Jahre später und nach mehrmaliger Korrektur der selbst verordneten Budgetgrenze pro Gerät immer noch nicht nur leicht sondern sogar deutlich darüber. Ich hätte so manches Gerät also günstiger haben können, wenn ich mich nicht mutwillig kasteit hätte. Und wenn man so will, dann läge auch der erzielbare "Gewinn" ohne diese Selbstkasteiung zweimal höher, denn einerseits hätte ich länger und bereits früher mit dem gerät meinen Spaß gehabt und wenn ich es heute verkaufen wollen würde sogar noch dazu eine deutlich höhere "Marge".

Aber natürlich hat das auch damit zu tun, wohin man denn bei dem Thema HiFi und Vinylwiedergabe kommen und gehen, welchen Qualitätslevel man überhaupt erreichen will und ob da Musikwiedergabe und -genuss oder "Gerätesammeln und -stapeln" im Vordergrund steht; wobei hier dann die Grenzen auch eher fließend sind. Wink
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#15
Da bin ich grundsätzlich zu 100% bei Dir.

Der Grund, warum ich den 1500C angeschafft habe, war zu 100% ein optischer.
Ich behauptete mal, alle meine Player - ausgenommen des SABA und des Dual - machen ihren Job mindestens ebenso gut wie der neue Technics.

Natürlich beeinflussen sich die Gebraucht - und Neupreise der Geräte gegenseitig. Das ist normal und auch in anderen Bereichen, Konsumgüter betreffend, nicht anders.

Ist ja auch alles ok - ich persönlich "kasteie" mich nämlich nicht, ich habe nur ein ausgeprägtes Bewusstsein über mir persönlich gefällige "Wertgegenstände" oder von mir aus auch "Güter des täglichen Gebrauches" und deren für mich persönlich noch vertretbare "Beschaffungspreise".

Und darüber würde ich mich niemals hinausbegeben - dafür bin ich diesbezüglich einfach zu "gegroundet"...
(Ich kann es gerade nicht besser in Worte fassen...)

Natürlich könnte ich mir heute einen Accuphase hinstellen - damals das grösste für mich, aber nicht erschwinglich. Heute wäre das Geld für ein Neugerät da - aber wozu ? Es gibt nichts, was der Accu besser kann als meine heutigen Gerätschaften - noch dazu sind meine Ohren seitdem sicherlich nicht besser geworden...so what...?

Rausgeschmissenes Geld...ist natürlich nur meine eigene, unmaßgebliche Meinung und mag jeder anders sehen...
LG Carsten



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#16
(22.01.22, 14:34)WBC schrieb: ... "Wertgegenstände" oder von mir aus auch "Güter des täglichen Gebrauches" und deren für mich persönlich noch vertretbare "Beschaffungspreise".

Ich verstehe schon, was Du meinst. 

Ich verhalte mich da ja ähnlich. Bevor ich in einem Shoppingkanal oder bei dem amerikanischen Über-Blödmarkt im Internet ein Kochtopfset für unter €100 minderwertiger Qualität kaufe, bezahle ich lieber über €200 je Topf und habe dann eine Qualität, die nicht nur mein Leben nebst meinen Brutzelkünsten übersteht sondern die ich auch noch vererben kann. Bevor ich einen Tisch, einen Sessel, ein Sideboard oder einen Kasten bei Ikea oder einem der Scientologen-Möbelhäuser kaufe, gehe ich lieber zu einem Antiquitätenhändler und kaufe echte Qualität, die bereits bewiesen hat, dass sie mehrere Jahrzehnte überdauern kann oder kaufe bei einem Innenausstatter, der nur Marken führt, von denen man weiß, dass diese für die Ewigkeit gebaut wurden wie z.B. COR, Hülsta, USM Haller, Knoll und Co. Bevor ich billigstes Werkzeug aus China (oder das hier in Europa dann auf verschiedene angebliche Markennamen umgelabelte Zeugs) kaufe, kaufe ich nur echtes und hochwertigstes Markenwerkzeug von Gedore, Hazet, VAR, Cobra, Campagnolo, Unior, Makita, Bosch (die Blauen) und Co. Ich kaufe auch gerne mal gutes Werkzeug, welches ich nicht regelmäßig benötige, weil´s damit im Fall der Fälle einfach einfacher, leichter und sehr viel schneller geht (z.B. Hilti Schlagbohrer) oder ich kaufte das teilweise auch gebraucht aus Bundeswehr-Beständen.

Das handhabe ich genau so, weil ich zu arm bin, um mir billigen Plunder und diesen dann über mein ganzes Leben verteilt nach jeder zweiten Anwendung neu kaufen zu müssen.  Blush

Gleichzeitig ist es auch eine ganz andere Bediensituation. Das Nutzen macht mehr Spaß, geht einfacher, bringt ein besseres Ergebnis (ziehe mal einen Steuersatz mit Unterlegscheiben, Muttern und Gewindestangen ein und danach machst Du das mit dem Spezialwerkzeug von VAR, dann mit dem von Cobra und dann nochmal mit dem Werkzeug von Campagnolo - klar geht das mit der Gewindestange auch, aber du willst anschließend nur noch das Werkzeug von Campa weil es damit schicker, besser, einfacher, genauer, reibungsloser und soviel geiler funktioniert). Natürlich kann man z.B. auch mit einer China-Lötstation löten, mit einer ordentlichen Weller ist das aber ganz einfach eine ganz andere Geschichte/ ein ganz anderes Erlebnis und eine ganz andere Qualität.

Bei dem ganzen HiFi-Geraffel halte ich das übrigens ebenso. Für jeden Geldeinsatz erwarte ich einen entsprechenden Nutzen/ Mehrwert. Deshalb suche ich auch immer das Hochwertigste für mein eingesetztes Geld und damit geht es dann halt nicht mehr um eine Preisobergrenze sondern um den mit welchem Betrag erzielbaren Nutzen und Mehrwert - Mehrwert insbesondere auch im Vergleich zu dem was an (HiFi-) Geraffel schon da ist. Ich käme bei HiFi also nicht auf den Gedanken neben z.B. einem DUAL 701 noch einen 721 oder einen Technics SL-1200 haben zu müssen sondern würde wenn dann nach einem höherwertigen Plattenspieler und somit gleich nach z.B. einem Yamaha GT-2000 oder einem Onkyo PX-100m zu einem annehmbaren Preis suchen.
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#17
Mein QL-Y66 ist nun seit einiger Zeit komplett. Der S-Arm aus Japan passt und die neue Haube ist auch montiert. Heute habe ich es dann endlich geschafft, ein paar ordentliche Fotos zu machen.

   

   

Viele Grüße
Christian
Viele Grüße Christian
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#18
Sehr schönes Gerät  th_up
Gruß Micha 
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#19
Da könnte ich schon wieder schwach werden -Sad
Gruß : IKe  Andreas 

Lerne von gestern,lebe heute,plane für morgen ! 
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#20
Schwäche alleine hilft nicht. Du musst auch noch ein Angebot finden Smile
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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