CD - Transport Unterschied ????

[Spitzenwitz]

Ich reagiere ja grundsätzlich nicht auf Werbung, erst recht nicht wenn es sich um modernen Quatsch handelt.. 
Auf Euch reagiere ich schon, selbst morgens um halb vier, bevor ich meine Frau zum Flughafen bringen muss.. 
Darum habe ich mir gerade diese Uhr bestellt, da ich in einer schwachen Minute dachte, die brauche ich unbedingt.. 

Von diesen Uhren, die in den späten 70ern und frühen 80ern extrem angesagt waren, habe ich noch ein paar alte Exemplare hier

[Lenni]

Mein Nachteil ist, ich bin öfters umgezogen.. 
Elternhaus - Marburg - Elternhaus - Nümbrecht - Mönchengladbach..
Da nimmt man ja nicht alles mit.. 
Ich habe nur noch diese beiden Uhren gerettet.. 
   
   

[#13]

Und ich schon wieder… bin gestern Abend aber auch bereits bei der ersten Seite von Heroes del Silenceo auf dem Sofa eingepennt. Die Nadel hat stundenlang in der Auslaufrille ihre Runden gedreht.

Deshalb habe alle Plattenspieler ohne Endabschaltung dieses Gimmick montiert : Safety Raiser

[Lenni]

Mal zurück zum CD Transport:

Es gibt meine ich noch 3 Hersteller die DVD Laufwerke herstellen. Diese sind dann praktisch überall verbaut. Aber das nur am Rande.
Bisher dachte man ja, digital ist toll, da sich etwas verlustfrei vervielfältigen lässt. 
Aber, hier irrt der Leser. 
Die Unterschiede sind ja so eklatant das man diese hören kann. 
Nur mal so als Beispiel:
Ich nehme einen handelsüblichen billig CD Player (der ja natürlich hörbar schlechter klingt) mit dem ich dann eine CD abspiele. Über den Digitalausgang schließe ich einen CD Brenner an, dieser nimmt dann die ganze Sache auf CD auf. (Natürlich könnte man auch mit einem CD Laufwerk für 14,95€ die Datei auf dem Computer speichern und mit einem Brenner für 16,95€ wieder auf eine CD brennen). Nun stelle ich fest, die Dateien sind absolut identisch!
So ein Mist aber auch!!!!
Genau wie es in der digitalen Welt sehr sehr oft vorkommt dass man eine Email versendet, der Inhalt beim Empfänger ist dann ein ganz anderer! Das liegt dann am billigen Netzwerkkabel!
Die Datenmengen die auf einer CD sind geradezu lächerlich. Die Lesegeschwindigkeit ist abenteuerlich langsam. (60 Minuten für 700 MB). Jetzt kann man mal hochrechnen wie lange die Installation bei einem 5GB Computerprogramm dauern würde. (Wohlgemerkt, ein falsches Komma und schon läuft das ganze Programm nicht.) Aber das Komma ist immer richtig, sogar bei 64facher Lesegeschwindigkeit!!!
In dem Forum aus dem dieser Mist stammt, da klingt der CD Player auch besser wenn man den micht Dichtmasse auffüllt. Und das die Schublade, selbst hochwertiger Player aus billigstem Plastik ist hat nur damit zu tun dass dieses Plastik besonders gut Schwingungen bedämpft und nicht damit dass die 3 Chinesischen Hersteller, die noch DVD Laufwerke herstellen eben dieses Plastik verwenden!!
Und bei den Kabeln, die diese Digitalsignale transportieren wird es noch viel viel abernteuerlicher!!!!

[DUAL Tom]

Und ich schon wieder… bin gestern Abend aber auch bereits bei der ersten Seite von Heroes del Silenceo auf dem Sofa eingepennt. Die Nadel hat stundenlang in der Auslaufrille ihre Runden gedreht.

Wie kann man dabei einpennen? Du machst mir Angst, Christian!

[Video: ]

[gelöschter_User]

Mal zurück zum CD Transport:

Ich sag´s mal so. Ja, technisch kann und darf es nach Spezifikation da keinen Unterschied geben. Das verhindert aber nicht, dass sich Menschen von der Psychoakustik (ver-)leiten lassen und da Dinge hineininterpretieren, die sich technisch nicht begründen lassen. Im Umgang mit Aaanderen ist das dann leider der schwierigste Weg und man muss sich glaube ich auch zuvorderst darüber im Klaren sein, was man bezwecken will. 

Aufklärung ist der einfachere und wahrscheinlich auch der fast einzige zielführende Weg, da wir Überzeugung der Probanden als eher aussichtslos beziffern können. Hier steht ja immer das "Totschlagargument" "aber ich hör´s doch" wie eine Mauer im Weg.

In Sachen Aufklärung ist das Thema allerdings dann schon quasi durch, wenn man einmal die in der Psychoakustik konstruierten Zusammenhänge technisch widerlegt. Allerdings darf man nicht voraussetzen, dass diese Dinge von Allen verstanden werden und damit die Diskussion über "Wunschvorstellungen"" beendet sein wird. Auch glaube ich, nach reiflicher Überlegung, dass wir uns keinen echten Gefallen tun, wenn wir diese Themen aus aaanderen Foren hier nochmal aufwärmen. Wenn dann müssen wir imho mit solchen Themen anders umgehen und diese technisch sowie in seinen psychoakustischen Dimensionen sinnvoll aufarbeiten und darstellen. Das können dann User aus aaanderen Foren hier evtl. finden und die gewünschte Aufklärung erlangen. Das wäre aber keine leichte Aufgabe und würde sowas wie eine Gruppe, die da sinnvoll an solchen Themen arbeite und diese dann entsprechend mit einer Stimme und eher als Artikel denn als Faden berichtet.

[Schmiddi]

Ich glaube auch, dass es sinnlos ist da einen Highender zu überzeugen. Selbst technische Erklärungen helfen nicht gegen "ich höre es aber" anzukommen. Technische Erklärungen werden nur akzeptiert wenn sie in die eigene Welt passen. Meistens kommen diese Erklärungen von HiFi Gurus aus der annalogen Welt. Da müssen dann Bits zeitrichtig ankommen und unscharf eingelesene Bits vemieden werden. Man kann nur den Kopf schütteln und die richtigen Zusammenhänge aufzeigen, aber das ist vergebne Liebesmühe.

[Frohwein]

Selbst technische Erklärungen helfen nicht gegen "ich höre es aber" anzukommen...

Dieselben Menschen akzeptieren aber merkwürdigerweise, dass es tatsächlich optische Täuschungen gibt. Da müsste doch mit derselben Inbrunst sofort ein "ich sehe es aber" kommen...

[Schmiddi]

Das stimmt, allerdings gibt es einen Unterschied zwische optisch und akustisch. Bilder und Videos kannst du direkt "nebeneinander" betrachten und unmittelbar vergleichen. Bei Audio ist dieser unmittelbare Vergleich nicht möglich, du hast immer einen Zeitraum dazwischen und damit hat das Gehirn die Möglichkeit zu intervenieren, um die Erwartungshaltng zu erfüllen.

[höanix]

Bei digital ist es eine Frage vom Aufbau, da kann man problemlos ohne Pause zwischen mehreren Quellen umschalten.
So habe ich auch DACs verglichen - 4 Stück per USB an den Daphile-PC - synchrone Ausgabe - umschalten am Vorverstärker zum vergleichen.
Um Unterschiede zu hören musste man sich schon sehr konzentrieren, die waren für mich minimal.
Wenn DACs unterschiedliche Ausgangsfilter haben habe ich auch teilweise Probleme da Unterschiede zu hören.
Deshalb konzentriere ich mich inzwischen mehr auf die Musik und nicht auf den Klang.  

Gruß Jörg